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"Frauen überwiesen Geld" – Ö3-Star Opfer von Betrügern
ORF-Moderatoren werden seit Monaten reihenweise Opfer von Betrügern. Und immer mehr machen das öffentlich – so wie Ö3-Star Sigi Fink.
Es geht weiter Schlag auf Schlag mit den Fernseh- und Radio-Promis, deren Gesichter für miese Betrügereien benutzt werden. Alleine in den jüngsten Stunden bat erst ORF-Moderator Hans Bürger um Hilfe gegen die Internetkriminellen, dann vermeldeten diese sogar das angebliche Ableben von ORF-Moderator Armin Wolf. Und nun sagt auch Ö3-Star Sigi Fink, dass es ihm nicht anders gehe. Auch von ihm wurden und werden von Kriminellen Fotos im Internet verwendet, um unvorsichtige Nutzer in Fallen zu locken und ihnen das gesamte Geld abzuknöpfen.
"Leider da kannst nix machen.. von mir gibt es zig Profile mit meinen Fotos, jede Woche ein paar, die ich geschickt bekomme von Leuten... auch aus dem Ausland. So manche leichtgläubige Frau hat auch schon mal Geld überwiesen oder war dann freakig drauf und dachte wirklich, ich hätte mit ihr geschrieben..", berichtet der Moderator. Laut eigenen Angaben habe er bereits selbst einen der Kriminellen mit seinem Tun konfrontiert – "er musste seinen Chef fragen und es täte ihm leid, aber es ist halt mal sein Job das zu machen", so Fink.
„"Ein tragischer Verlust für Österreich: Wir nehmen für immer Abschied von Wolf"“
Auch Schauspieler Manuel Rubey meldet sich zu Wort: "Das passiert leider ständig." Einer ist besonders oft im Visier der Abzocker: ORF-Moderator Armin Wolf (57). Die Verbrecher nutzen sein Gesicht und pflastern es auf Fake-Schlagzeilen und völlig frei erfundene Artikel, um gutgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Der ZIB2-Star setzt sich mit aller Kraft dagegen zur Wehr, doch ist dieser Flut an Reinleger-Inseraten in den sozialen Medien und anderen Webseiten kaum beizukommen.
"Es wird langsam echt mühsam. Auch das ist natürlich ein FAKE", warnt Wolf zu einem Screenshot einer Facebook-Anzeige. Diese scheint von einem echten französischen DJ mit rund 110.000 Facebook-Followern zu stammen, doch es ist fraglich, ob dieser tatsächlich etwas damit zu tun hat oder selbst zum Opfer der Betrüger wurde. "Ein tragischer Verlust für Österreich: Wir nehmen für immer Abschied von Wolf", ist in den Werbeschaltungen zu lesen, die in den Sozialen Medien kursieren.