Niederösterreichs Vize-Landeschef Udo Landbauer drängt im großen "Heute"-Interview (in voller Länge als Video unten) auf eine Rückkehr der Ausreisezentren und fordert Ausreisehaft für negativ beschiedene Asylwerber. Der Staat "kapituliere, was Zuwanderungsregeln betrifft", kritisiert der FP-Grande.
"Ein Zusammenschluss von Wahlverlierern mit einer Kleinstpartei mit pinkem Anstrich."
"Es passiert einfach nichts. Es gibt lediglich Überschriften und ein paar halblustige Videos. Dabei sind die Zeiten gar nicht lustig – Stichwort Zuwanderung oder Wirtschaftsstandort. Tragisch für die Österreicher!"
"Es ist unverfroren und letztklassig, dass die Verlierer-Ampel hergeht und den Pensionisten das Geld aus der Tasche zieht, aber bei den Asylanten genau nichts machen will."
"Ihm geht es nicht darum, sich den Titel Bundeskanzler auf die Visitenkarte schreiben zu können, sondern um echte Veränderungen in diesem Staat. Für ein Weiter-wie-bisher stand er nicht zur Verfügung."
"Wir haben immer betont: Unsere Asylobergrenze ist null. Das System ist am Anschlag."
"Es ist absurd, dass sich Menschen, die ausreisepflichtig sind, frei im Land bewegen dürfen. Das produziert U-Boote. Heißt: Wenn jemand negativ beschieden wird, hat er in Ausreisehaft genommen und außer Landes gebracht zu werden. Wenn ich allerdings als Staat kapituliere und mich selbst nicht mehr ernst nehme, insbesondere was Zuwanderungsregeln betrifft, dann mache ich es genau so, wie es in Österreich derzeit geschieht."
„Mit dem Sturz des Assad-Regimes ist der Asylgrund weggefallen. Asyl ist lediglich Schutz auf Zeit.“Udo LandbauerLH-Stellvertreter (FP)
"Selbstverständlich!"
"Asyl ist Schutz auf Zeit. Mit dem Sturz des Assad-Regimes ist der Asylgrund weggefallen. Das ist die absolute Legitimation dafür, diese Personen in ihre ursprüngliche Heimat zurückzuführen."
"Unser System in NÖ funktioniert. Es ist nicht nachvollziehbar, dass von Asylwerbern österreichisches Steuergeld ins Ausland überwiesen wird, damit Schlepper oder Tabakwaren und Alkohol finanziert wird. Unsere große Hoffnung war, dass das System österreichweit kommt – das scheint in weite Ferne gerückt zu sein."
"Gegen ein Aufstocken würde ich mich wehren. Um den Zuzug von Wirtschaftsflüchtlingen zu stoppen, müssen wir die Pull-Effekte abstellen."
"Es ist das klare Ziel, auch in NÖ stimmenstärkste Partei zu werden. Jetzt, zwei Jahre nach der Wahl gilt es aber, das Arbeitsübereinkommen mit der Volkspartei ordentlich abzuarbeiten."