FPÖ-Chef Nepp
14-Jährige tot – "Zeit der Entschuldigungen ist vorbei"
Der erneute Todesfall eines Mädchens in Wien macht sprachlos. Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp richtet einen dringenden Appell an die Bundesregierung.
Eine Tat, die sprachlos macht. In Wien-Simmering wurde am Dienstag die Leiche eines 14-jährigen Mädchens in einer Wohnung eines afghanischen Staatsbürgers entdeckt. Medienberichten zufolge, soll die Niederösterreicherin unter Drogen gesetzt und anschließend missbraucht worden sein. Die wahren Hintergründe sind aber noch unklar.
Der Afghane jedenfalls war laut Angaben der Polizei zu keinem Zeitpunkt Verdächtiger, die Ermittler gehen nicht von einem Fremdverschulden aus.
Dennoch teilt der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in einer ersten Reaktion zu dem Fall gegen "diese Zuwanderer" aus: "Es ist weniger die Frage, in welcher Welt wir leben als viel mehr jene, wie wir unser Wien wieder sicher machen können", sagt er.
Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, soll der Tatverdächtige im Jahr 2015 aus Afghanistan nach Österreich gekommen sein. Sein Asylantrag wurde im Spätsommer 2016 in erster Instanz abgelehnt. Nach einer Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht gewährt die Justiz dem Mann jedoch subsidiären Schutz. Auch unter dem damaligen FPÖ-Innenminister Herbert Kickl wurde dieser bis heute verlängert.
"Syrer, Afghanen und andere, die 2015 als Flüchtlinge nach Österreich gekommen sind, lassen sich offensichtlich nicht integrieren. Die Häufung der Gewaltdelikte von Vergewaltigung bis hin zum Mord durch diese Zuwanderer macht nicht nur betroffen, sondern vor allem eines – deutlich, dass Abschiebung das einzige Mittel ist, wodurch Wien wieder sicher wird", so der FPÖ-Politiker.
Er fordert Bundeskanzler Karl Nehammer sowie Innenminister Gerhard Karner auf, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen und Menschen rigoros außer Landes zu bringen. Nepp: "Die Zeit der Entschuldigungen und Rechtfertigungen ist vorbei, nun gilt es, die Österreicher zu schützen".