Trotzt Anfeindungen und Kritik
"Verschwinden!" – Simone mit klarer Ansage an Hater
Der Tod ihres Mannes, der Streit mit seiner Familie und jetzt der Clinch um das Friedensgespräch – Simone Lugner macht Ansage auf Instagram.
Sich in all dem (familiären) Drama nicht selbst zu verlieren, das scheint wohl ein Thema für Simone Lugner zu sein. Nach 72 Tagen Ehe verstarb ihr Ehemann Richard Lugner am 12. August. Er hinterließ ihr vor allem die Erinnerung an die schöne gemeinsame Zeit, und auch viele offene Fragen.
Den Job in seinem Kaufhaus ist die 42-Jährige bekanntlich los, zusätzlich belastet sie wohl der Streit mit der Familie und zuletzt auch der Umstand, dass Nina "Bambi" Bruckner jetzt ihren Job bekommen hat, den Mörtel für sie vorgesehen hatte.
Der Clinch mit Tochter Jacqueline Lugner und ihrer Mutter Christina "Mausi" Lugner am öffentlichen Präsentierteller – bleibt wohl die unangenehmste Geschichte. Schlicht-Versuche von "Mr. Ferrari" Heribert Kasper gingen bekanntlich gehörig nach hinten los, oder wurden nicht angenommen. Wie jener von Dompfarrer Anton Faber, der die Familie nun in seine Gebete einschließt. Der Frieden im Clan scheint nämlich in weiter Ferne ...
Auf dem Präsentierteller
Im Gegensatz zum restlichen Clan hat die 42-jährige, die für den Baumeister ihr altes Leben aufgab, um an seiner Seite zu sein, kaum Erfahrung im Umgang mit der Presse. Mörtel hatte sich zu Lebzeiten um seine und auch ihre Inszenierung gekümmert.
Frei nach dem Motto: "Auch der Kasper zu sein, ist eine Form von Erfolg" pfiff Lugner, der sich seine Online-Berichte täglich ausdrucken ließ und nur Zeitung las, auf das, was man über ihn dachte – auch eine Form der Freiheit, auf die viele neidisch gewesen sind ...
Nun ist Simone mittendrin statt nur dabei und trägt ihren Nachnamen mit Stolz, der ihr wohl auch viel Kritik im Netz einbringt. Das zumindest lässt ihr letzter Post auf Instagram erahnen.
Vielfalt statt Einheitsbrei
Auf dem Social-Media-Kanal von Simone Lugner geht zeitweise in den Kommentarspalten sprichwörtlich die Post ab. Zwischen zahlreichen wohlwollenden Meinungen mischen sich auch Anfeindungen und Hass-Nachrichten. Und diese will die Lugner-Witwe wohl nicht auf sich sitzen lassen und ruft zur Netiquette auf.
„Gute Umgangsformen sind trotzdem ein Muss“
„Gib dich nicht selbst auf“
"Wenn du versuchst hineinzupassen, wirst du bloß verschwinden!" – eine Botschaft, ein "Netzfund", wie sie schreibt, sei ein Zitat, das für sie stimmen würde. Simone führt in ihrem Post weiter aus: "Gib dich nicht selbst auf, ändere dich, nur wenn du das auch möchtest, und bleib trotzdem noch irgendwie du. Die Vielfalt macht die Gemeinschaft interessant."
Simone will sich also nicht unterkriegen lassen und weiter für ihren nicht gerade einfachen Weg kämpfen.
Simone Lugner im "Heute"-Talk
Auf den Punkt gebracht
- Simone Lugner, die nach dem Tod ihres Ehemanns Richard Lugner mit familiären Konflikten und beruflichen Herausforderungen konfrontiert ist, betont in einem Instagram-Post die Wichtigkeit, sich selbst treu zu bleiben und sich nicht in den Erwartungen anderer zu verlieren
- Trotz Anfeindungen und Kritik im Netz zeigt sie sich entschlossen, ihren eigenen Weg zu gehen und die Vielfalt in der Gemeinschaft zu schätzen