"Sind Familie"
So soll die Versöhnung im Lugner-Clan ablaufen
Kündigung, Testamentseröffnung und Funkstille - die Ereignisse überschlagen sich im Hause Lugner. "Heute" traf Mörtel-Witwe Simone zum Talk.
Seit Wochen überschlagen sich die Ereignisse im Lugner-Clan. Ende September flatterte die Kündigung bei Simone Lugner durch die Geschäftsführung der Lugner City herein, die sich nach der Testamentseröffnung nun auch zu Wort meldete. So erklärte Gerald Friede, der neben Mörtel-Tochter Jacqueline das Einkaufszentrum leitet, Frau Lugner hätte sich – trotz Verwarnung – negativ über ihren Arbeitsplatz geäußert.
"Ich weiß nicht konkret, was er meint", bezieht Simone Lugner nun im großen Interview mit "Heute" Stellung. Sie habe sich als Chefin betitelt, soll einer der Punkte sein. "Das ist nicht negativ für die Lugner City, da habe ich nur das gesagt, was Richard schon im Vorfeld allen gesagt hat. Er hat ja medial verlautbart, dass ich als Chefin jetzt dort bin und seinen Platz später einnehmen soll. Ich habe aber nie gesagt, ich bin jetzt in der Chefetage."
Simone Lugner im "Heute"-Talk
Eine Abmahnung gab es, das leugnet die Witwe des Baumeisters nicht. Doch, wichtiger als ihre Kündigung ist Simone nun die Zukunft. Eine Versöhnung und Aussprache mit Jacqueline liegt ihr am Herzen. "Wir sind eine Familie, ich will so ein Verhältnis nicht haben, ich will mich vertragen", hofft sie auf ein Gespräch mit der Tochter ihres verstorbenen Mannes und fügt hinzu: "Das hat nichts mit der Lugner City zu tun, sondern mit uns als Menschen. Außerdem möchte ich klarstellen, dass es keinen Erbstreit gibt."
Video: Simone Lugner im "Heute"-Talk
Simone will einen normalen Umgang
Als Vermittler soll Lugner-Freund Heribert Kasper fungieren. Er schrieb die Familie Lugner an und bat um ein Gespräch. "Er wartet aber noch auf die Antwort von den anderen", ist zurzeit nur Simone gesprächsbereit. "Wir müssen ja keine besten Freunde werden, weil das kann man jemandem nicht aufzwingen. Ich kann mich ihnen nicht aufzwingen. Aber dass man sich wenigstens ganz normal vertragt, das wäre schon schön."
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Auf den Punkt gebracht
- Im Hause Lugner überschlagen sich die Ereignisse: Simone Lugner wurde aus der Lugner City entlassen und hofft nun auf eine Aussprache mit Mörtel-Tochter Jacqueline, um familiäre Spannungen zu lösen
- Trotz der Kündigung und einer Abmahnung betont Simone, dass es keinen Erbstreit gibt und wünscht sich einen normalen Umgang innerhalb der Familie