Nach Kündigung

Lugner am Ende: "Muss mich sammeln und zu mir kommen"

Simone Lugner hat alles verloren. Zuerst ihren Mann, nun auch den Job und ob sie in der Villa bleiben kann, ist ungewiss.

Heute Entertainment
Lugner am Ende: "Muss mich sammeln und zu mir kommen"
Simone Lugner ist am Ende ihrer Kräfte
Screenshot / PULS 4

Am Montag, dem 30. September, wurde Simone Lugner (42) überraschend von der Geschäftsführung der Lugner City gekündigt. Der Schock sitzt nach wie vor tief, die Verzweiflung der Witwe von Richard Lugner ist groß. Für ihre neue Herausforderung in Mörtels Einkaufszentrum beendete sie ihren Job als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach, zog mit Sack und Pack in seine Villa in Wien-Döbling.

"Ich habe mein altes Leben für Richard hinter mir gelassen, um mit ihm ein Neues zu beginnen", so "Bienchen" im Gespräch mit "Heute". Doch, nach nur 72 Tagen Ehe verstarb der Baumeister am 12. August. Zurück blieb Simone im großen Haus und im Beruf. Ihre Aufgaben, unklar. "Die waren stark an die von Richard gekoppelt", machte sie immer wieder klar.

Lugner City Oktoberfest: Simone Lugners erster Auftritt

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    Am 12. September fand in der Lugner City das Oktoberfest statt - die erste Veranstaltung nach dem Tod des Baumeisters.
    Am 12. September fand in der Lugner City das Oktoberfest statt - die erste Veranstaltung nach dem Tod des Baumeisters.
    Denise Auer

    Doch die neuen Geschäftsführer, Gerald Friede und Jacqueline Lugner, fanden offenbar keine Beschäftigung für Lugner und beendeten mit 15. November ihr Dienstverhältnis, sprachen eine Dienst-Freistellung aus. Im ersten Ärger packte Simone daraufhin in einem TV-Interview über den Lugner-Clan aus, etwas, was sie nun teilweise bereut.

    Im VIDEO: Simone Lugners erster Arbeitstag in der Lugner City

    Simone muss sich neu ausrichten

    Enttäuscht und verzweifelt ist sie allerdings noch immer. "Keiner der Familie hat sich bei mir gemeldet, nicht einmal Leo. Der Wunsch mancher, dass wir an einem Tisch zusammen kommen und reden, wird sich wohl nicht erfüllen. Wir sind alle erwachsene Menschen, jeder hat seine eigene Meinung und Ansichten. Wir hätten gemeinsam sicher Großartiges vollbringen können. Das ist aber anscheinend nur meine Meinung. Es ist schade, dass ich zum Erfolg der Lugner City nichts beitragen kann, wünsche mir aber, dass sie weiterhin erfolgreich bestehen wird", so Simone zu "Heute".

    Nach dem Verlust ihres Mannes und des Jobs bangt sie nun auch um das Wohnrecht in Mörtels ehemaliger Villa. Denn, auch wenn es ihr zugesprochen werden sollte, ohne Einkommen, kann sie die Erhaltungskosten nicht stemmen. "Ich brauche dafür noch Zeit. Muss mich sammeln und zu mir kommen. Mich erneut neu ausrichten."

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      Instagram/xtina

      Auf den Punkt gebracht

      • Simone Lugner hat nach dem Tod ihres Mannes Richard Lugner nun auch ihren Job in der Lugner City verloren und ist verzweifelt über ihre ungewisse Zukunft
      • Sie bedauert ihre öffentlichen Äußerungen über die Familie und kämpft nun um ihr Wohnrecht in der Villa, während sie versucht, sich neu zu orientieren
      red
      Akt.