Knalleffekt

Simone Lugner aus Lugner City entlassen!

Am 1. August trat Simone Lugner ihren neuen Job in der Lugner-City an. Doch nun ist schon wieder Schluss für sie. Sie würde gekündigt.
Heute Entertainment
01.10.2024, 09:18

"Es ist leider wahr", weint Simone Lugner (42), als "Heute" sie erreicht und auf ihre Kündigung in der Lugner City anspricht. Erst am 1. August trat sie ihren neuen Job an der Seite ihres verstorbenen Mannes Richard Lugner in dessen Einkaufzentrum an. Nun ist alles vorbei.

Hinter verschlossenen Türen brodelte es angeblich schon länger. Simone wurde von Seiten der Geschäftsführung, Gerald Friede und Mörtels Tochter Jaqueline Lugner, ein Maulkorb verpasst. Über das Shoppingcenter durfte die Witwe des Baumeisters nicht sprechen.

Am Montag, dem 30. September flatterte die schriftliche Kündigung bei ihr herein - "ohne Angabe von Gründen", wie sie erzählt. Sie versteht nicht, warum die beiden Nachfolger ihres verstorbenen Mannes so entschieden haben, es war eindeutig der Wunsch Mörtels, sie in seiner City zu haben.

Immerhin hatte Simone dafür auch ihren Beruf als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach gekündigt. "Warum kann ich nicht, wie Richard es wollte, mein Geschick im Lugner-Unternehmen einbringen? Ich habe für Richard meinen fixen und guten Arbeitsplatz aufgegeben, mein altes Leben. Ich habe mich gefreut auf meinen neuen Job in der Lugner City, an Richards Seite. Solange er da gewesen wäre, hätte auch sicher alles gepasst."

„Richard, warum hast du mir das angetan?!?“
Simone Lugnerist verzweifelt

"Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich habe Herrn Friede immer geglaubt, wenn er auf mein Nachfragen, wann ich mich denn endlich sinnvoll einbringen kann und welche Aufgaben ich übernehmen soll, gesagt hat: Wir kommen auf Sie zu. Leo sagte dann, nach der Wahl setzen wir uns zusammen", kann sie es nicht fassen.

Im VIDEO: Simone Lugners erster Arbeitstag in der Lugner City

Testamentseröffnung im Oktober

Bis 15. November soll Frau Lugner nun noch ihren Aufgaben in der Lugner-City nachkommen. Welche das sind, wusste sie eigentlich bis zum Schluss nicht. "Meine Aufgaben waren sehr an die von Richard gebunden", erklärte sie. "Es scheint aber so, als war das alles nur ein Hinhalten, und die Kündigung war seit Richards Tod fix in den Köpfen der Geschäftsführung", ist sie sich nun sicher. "Ich gebe zu, ich habe gestern gen Himmel geschaut und gesagt: Richard, warum hast du mir das angetan?!?"

Im Oktober soll auch die Testamentseröffnung sein - es bleibt also spannend, wer was im Endeffekt erben wird. Es scheint, als würde der Streit erst jetzt so richtig in Fahrt kommen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 01.10.2024, 15:35, 01.10.2024, 09:18
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