Ernst Prost nach "Affenzirkus"
Käfer statt Mausi: Lugner-Ex auf Suche nach sich selbst
Das Leben von seiner Ex-Freundin Christina "Mausi" Lugner bezeichnete Ernst Prost als "Affenzirkus", jetzt hat er über sein Leben danach gesprochen.
Sie waren ein ungleiches Paar: er, der zerzauste Aussteiger, Multimillionär alias "Alm Öli" Ernst Prost (67), sie das schillernde Society-"Mausi", Unternehmerin Christina Lugner (59). Gefunden haben sie sich beim Fortgehen in einer Bar auf Teneriffa, wo beide Immobilien besitzen.
"Mausi" hat ihn abgeschleppt, wie "einen Streuner", lachte sie in einem der ersten Liebes-Interviews, die sie "Heute" im Höhenflug der Gefühle gegeben hatte.
Christina "Mausi" Lugner und Ernst Prost – die schönsten Bilder
Vom Geschäftsmann zum Aussteiger
Ernst Prost, der auf über 400 Millionen Euro geschätzt wird, und sein Leben in der Geschäftswelt gegen unabhängige Freiheit und eine Alm in Bayern getauscht hatte, war plötzlich mitten drin auf ihrem Society-Parkett. Dem hatte er eigentlich mit seinem Ausstieg beim Schmieröl-Gigant Liqui Moly abgeschworen, war allerdings über beide Ohren verliebt und ließ sich darauf ein.
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Verbiegen für die Liebe
Anfangs war Ernst Prost voller Elan dabei, mit einem besonderen Schmäh, der die "Heute"-Leser und auch "Mausis"-Freunde in den Bann zog und faszinierte. Er nahm sich kein Blatt vor den Mund, was Lugner wohl manchmal auch störte.
Zahlreiche Events und gemeinsame Auftritte später war's ihm schließlich zu viel: das Society-Parkett nicht seines, ihr Leben nicht seines. Und weil er immer frei Schnauze sagte, was ihn störte, tat er dies auch in Interviews kund.
Versuche, ihre angeschlagene Beziehung durch eine Medien-Diät zu kitten, die unter dem öffentlichen Druck zu leiden begann, scheiterten. Prost hatte genug von ihrem "Affenzirkus", wie er selbst in einem "Heute"-Interview bei der Hochzeit von Richard Lugner († 12. August 2024) und seiner Simone (42) sagte (siehe Video).
Kein Paar mehr, nach Urlaubs-Versteckspiel
Christina Lugner machte einen langen Sommer-Urlaub und sprach plötzlich nicht mehr über ihre Beziehung zu Prost. Sie ließ die Presse über den Status ihrer Liebe vorerst im Dunkeln – bis "Mausi" das Aus schließlich doch bestätigte. Man wolle freundschaftlich verbunden bleiben, hieß es dazu in einer Aussendung.
Und freundschaftlich verbunden sind Lugner und Prost scheinbar bis heute, wie der "Alm Öli" bei einem "Krone"-Besuch auf seiner Alm in Bayern nun auch bestätigte – aber nicht nur das.
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Mitleid für die Lugners
Es gibt für Prost, der nun wieder auf seiner Alm Ruhe gefunden hat, einen neuen Fokus. Wie er der Zeitung erzählt: er sei nämlich auf der Suche nach sich selbst.
„Mir tut es so leid für die ganze Familie, denn da war so viel Liebe, die ich bei ihnen immer stark gespürt habe“
Über das Beziehungsaus mit Christina Lugner meint er gegenüber der "Krone": "Wir haben wie in zwei Welten gelebt. Aber natürlich habe ich mitbekommen, was da jetzt alles nach dem Tod von Richard Lugner passiert. Mir tut es so leid für die ganze Familie, denn da war so viel Liebe, die ich bei ihnen immer stark gespürt habe."
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Käfer statt "Mausi"
Prost finde nun wieder Zeit für die kleinen Dinge im Leben. Prost zur "Krone": "Ja, wenn ich zum Beispiel einen Käfer bei mir auf der Alm sehe, den ich nicht kenne, dann beschäftige ich mich damit, schlage nach, was für ein Tier das ist."
Und weiter: "Dafür hätte ich früher nie Zeit gehabt. Auch nicht für meine drei Stiftungen, oder aktuell den Wiederaufbau eines Tierheimes."
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Auf den Punkt gebracht
- Ernst Prost, ehemaliger Geschäftsmann und Ex-Freund von Christina "Mausi" Lugner, beschreibt sein Leben nach der Trennung als eine Suche nach sich selbst und einer Rückkehr zu den einfachen Freuden des Lebens
- Während er sich von der schillernden Society-Welt distanziert hat, widmet er sich nun der Natur und seinen Stiftungen, und empfindet Mitleid für die Familie Lugner nach dem Tod von Richard Lugner