Lugner-Insider: "Zug abgefahren? Es gab nie Gleise!"

Star-Figaro Josef Winkler sagt über sich selbst, dass er ein "Lugner-Satellit" ist. Seit Jahren würde er um die berühmte Familie kreisen und sich deshalb zum inneren Kreis zählen dürfen - "Es ist mir eine Ehre", sagt er im Talk über diese Beziehung. Die aktuellen Ereignisse, die sich täglich zu überschlagen scheinen, lassen auch ihn nicht kalt.

"Heute"  hat Josef Winkler getroffen. Der Insider hat nicht nur eine klare Meinung zur Kündigung von Simone Lugner. Im Talk spricht er allerdings auch darüber, ob er glaubt, dass Lugners Witwe und seine Tochter Jacqueline Lugner wieder zusammen finden könnten – das ganze Interview im Video, unten.

Wie Winkler zu den Lugners steht

Seit einer Ewigkeit taucht Josef Winkler bei Veranstaltungen der Lugners auf. Er ist Promi-Friseur, er schneidet auch Sebastian Kurz die Haare, hat sich nach einem schweren Unfall wieder zurückgekämpft und steht jetzt wieder in seinem Salon.

Die Beziehung zu den Lugners beschreibt er so: "Die Lugners sind der Planet, der Fixstern, und ich bin der Satellit, der um sie herumkreist. Das beschreibt unser Verhältnis am besten. Es ist mir eine Ehre, die Familie zu kennen."

Drei Schock-Nachrichten

Für Winkler war die letzte Zeit schockierend und eine emotionale Achterbahnfahrt als Freund der Familie. Der erste große Schock für den "Lugner-Satelliten" war der plötzliche Tot von Richard Lugner.

Der Zweite sei der tobende Erbstreit und der dritte Schock, die Kündigung von Simone gewesen. "Das war ein echter Knall", sagt Winkler, der hier sein Verständnis für die Entscheidung der Geschäftsführung im Talk ausführt.

Kündigung Simone

'"Die Simone war, was ich weiß, niemals Teil der Lugner City. Also sie war auch nicht involviert und auch wenn sie sich mit den Interviews irgendwie selbst hinein castet, war sie es nicht.", so Winkler. Spätestens seit das Video von Richard Lugners Hochzeitsrede für seine Tochter aufgetaucht ist, sei es doch offiziell, wer in der Lugner City das Sagen hat.

Als "Heute" wissen will, ob es vielleicht dennoch möglich gewesen wäre, eine Position für Simone in der Lugner City zu finden, sieht Winkler Schwierigkeiten. Vielleicht, wenn es keine "Sticheleien von Simone" gegeben hätte.

Ob er eigentlich findet, dass die Kündigung fair angelaufen ist? Winkler antwortet: "Ich würde sagen, dass das fair abgelaufen ist, weil das Testament sagt, die Lunge City ist gar kein Erbgegenstand. Sie kriegt ein Drittel vom Schmuck, von Immobilien, von Autos oder Häusern – was weiß ich denn, was da alles da ist." Und weiter: "Das ist ja eh schon mehr, wie genug für ein nettes Wochenende. Die Lugner City steht überhaupt nicht zur Debatte, die bekommt eine Blutsverwandte – Originalton Herr Lugner –, die Lugner City, sprich Jaqueline. So weit ist alles gesagt."

Zwist zwischen Jacky und Simone

Messerscharf ist allerdings auch seine Meinung über den Zwist zwischen Simone und Jacqueline Lugner, wie sich "Heute" beim Talk überzeugen konnte. Denn Winkler glaubt, dass Simone Jacqueline aus der Geschäftsführung verdrängen wollte. Eine Aussage der Lugner-Witwe stößt ihm besonders sauer auf.

"Das ist ganz klar, dass das so ist. Allein wegen der Formulierung (Anm. der Redaktion von Simone): 'Ich mache die Lugner City, du machst das Kino.' Ich mein das Kino, ist ja nett das Kino, aber das ist inflationär, die Lugner City fängt das wieder auf. Also, das war ganz klar", untermauert Winkler seine Meinung dazu.

Auf die Frage, ob Winkler glaubt, dass sich die zwei Frauen wieder vertragen können, oder der Zug bereits abgefahren ist, antwortete der Friseur: "Eher nicht". Und führt schließlich aus: "Ich würde nicht einmal sagen, dass der Zug abgefahren ist, ich glaube da waren nie Gleise."