ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti in der ZiB 2 am späten Mittwochabend.
Screenshot ORF
In den letzten Jahren sind die Asylzahlen in Österreich explodiert. Durch den verstärkten Familiennachzug sind zuletzt vor allem Kinder und Jugendliche ins Land gekommen. Allein im Jahr 2023 erfolgten 9.254 Einreisen von Familienangehörigen schutzberechtigter Personen. Im Jahr 2024 waren es 7.762 Personen. Das will die Regierung mit einem neuen Gesetz stoppen. Argumentiert wird darin, dass die Systeme überlastet und die Kapazitätsgrenzen überschritten seien – vor allem im Bildungs-, Gesundheits- oder Sozialbereich.
Mit der Änderung im Asylgesetz kann Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) per Verordnung den Familiennachzug aussetzen. Schon im Mai soll der Stopp Realität sein, dieser soll vorerst auf sechs Monate beschränkt sein, mit der Option auf Verlängerung bis längstens Mai 2027. Rechtsexperten sagen allerdings, dass eine solche Maßnahme nicht mit dem EU-Recht vereinbar sei. Ist die ausgerufen "Stopptaste" also von Vornherein zum Scheitern verurteilt? Dazu nahm der neue ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti in der "ZiB 2" im ORF Stellung.
"Notstand, um unsere Systeme nicht zu überlasten"
Bei Moderator Armin Wolf erklärte Marchetti, dass die Dublin-Verordnung "tagtäglich in Europa gebrochen" werde, wenn man nicht mehr im nächsten, sicheren Drittstaat Asyl beantragen müsse, sondern sich einen Staat aussuchen könne, dann könne man sich auf die Verordnungen nicht mehr verlassen. "Deswegen sagen wir auch, es ist ein Notstand, um unsere Systeme nicht zu überlasten", so Marchetti. Die Pläne hätte auch der Verfassungsdienst geprüft, nun werde man nach Beschluss im Nationalrat das Vorhaben nach Brüssel schicken.
Es geht mir darum, dass wir einfach, und das ist auch der Anspruch der Bundesregierung, Rechtssicherheit haben wollen. Wir wollen, dass die Systeme funktionieren, die es gibt", so der ÖVP-General. Das Problem der letzten Jahrzehnte sei auch eine "fehlende Berechenbarkeit" gewesen, so Marchetti. "Es kommt immer so in Wellen, diese Migrationsströme", erklärte er, "und dann gibt es einfach Schulen wie zum Beispiel bei mir in Favoriten, wo wir Sportplatz-Containerklassen aufstellen müssen, und die Lehrer wissen gar nicht mehr, wo sie zuerst unterrichten sollen".
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"Da müssen wir als Politik auch liefern"
"Das kann ja niemand wollen, und da müssen wir als Politik auch liefern", so Marchetti. Wolfs Nachfrage, dass es zuletzt 60 Menschen im Monat gewesen seien, konterte der ÖVP-Mann so: Man sei bei der Welle gerade unten, das liege an der Jahreszeit, aber auch an getroffenen Maßnahmen wie den DNA-Tests. "Da wurde viel Schindluder getrieben bei der Anmeldung", so der ÖVP-Politiker, da sei man strenger geworden. "Aber wir wollen ja nicht warten, bis eine Überforderung geschieht", so Marchetti, präventiv zu handeln sei man "der Bevölkerung schuldig".
"Aus den akuten Problemen sind grundlegende Probleme geworden", man solle doch gerne eine Volksschuldirektorin in Favoriten fragen, ob sie das als Notstand einstufe. Wolf Argument, es sei "nicht überall Favoriten", konterte Marchetti damit, dass man kleine Dorfschulen nicht in einen Topf mit großen Brennpunktschulen werfen könne. Warum Brüssel dies erstmals als Notlage einstufen solle? In Polen sei man erfolgreich gewesen mit einer Notstandsklausel, "es ist ein Rechtsmittel", so Marchetti, das sei "ein ganz normaler Vorgang", dessen Ergebnis man nicht vorwegnehmen solle.
Wechsel zum Budgetloch, das wächst: Doch ein EU-Defizitverfahren oder ein weiteres Sparpaket? Man müsse abwarten, wie sich die Konjunktur entwickelt, so Marchetti. In wenigen Tagen habe man "alles am Tisch", um einen Konjunkturpfad zu bauen. Bund, Länder und Sozialversicherungsträger würden etwas beisteuern müssen. Klar sei, man werde versuchen, "bis zu einer gewissen Schmerzgrenze ein Defizitverfahren abzuwenden". Die Schmerzgrenze sei die Konjunktur, die nicht in eine Spirale nach unten geführt werden dürfe. "Wir werden versuchen, es abzuwenden", so der ÖVP-Politiker, "es darf keine neuen Belastungen geben".
Sei die Schmerzgrenze überschritten, "werden wir auch diesen Weg gehen, aber dann schauen, dass wir so schnell wie möglich herauskommen". Weiteres Thema ORF: Warum mache die Regierung den ORF nicht politisch unabhängig? Man setze die Empfehlung des Verfassungsgerichtshofs um, so Marchetti – Wolf warf ein, dass man das Mindeste umsetze, nicht aber eine politische Unabhängigkeit des ORF. "Wenn Sie da andere Vorstellungen haben, dann ist das auch legitim", so Marchetti. Nachfragen Wolfs zu Stiftungsräten kommentierte Marchetti schließlich so: "Sie können mich noch zehnmal fragen, aber ich werde Ihnen zehnmal die gleiche Antwort geben, es wird Sie nicht glücklich machen."
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