Aktueller Preischeck

Mega-Ersparnis! Grippemittel online 41 Prozent billiger

Für rezeptfreie Erkältungsmedikamente zahlt man in Online-Apotheken erheblich weniger als im traditionellen Handel. Das zeigt eine aktuelle Erhebung.

Team Wirtschaft
Mega-Ersparnis! Grippemittel online 41 Prozent billiger
Beispiele: Allein bei diesen fünf Mitteln spar man beim Online-Kauf bis zu 28 Euro.
Geizhals.at

Der Schnupfen geht um, die Zahl der Krankenstände schießt in die Höhe. Angesichts der beginnenden Grippesaison hat die Preisvergleichsplattform Geizhals.at die Preise für rezeptfreie Medikamente unter die Lupe genommen. Dabei wurden die günstigsten Angebote bekannter Versandapotheken mit jenen einer stationären Wiener Apotheke verglichen.

Fünf Produkte im Preischeck

Im Fokus des Checks standen fünf rezeptfreie Medikamente, die in der kalten Jahreszeit besonders gefragt sind. Das Ergebnis – in allen Fällen zahlt man online erheblich weniger. Für die 24-Stückpackung Neo-Angin Pastillen (24 Stück) etwa müssen Patienten in der Apotheke 11,75 Euro hinblättern, online gibt’s das Mittel (Stand 16. Oktober) bereits um 6,29 Euro aufwärts.

Wick VapoRub Salbe (100 g) kostet stationäre 18,45 Euro, online ab 10,72 Euro. Auch der Nasivin Dosierspray (10 ml) ist laut Geizhals.at-Aussendung via Versandapotheke wesentlich günstiger zu haben. Während im traditionellen Handel 10,95 Euro fällig werden, zahlt man beim Online-Bestanbieter lediglich 6,52 Euro.

Aspirin online um 7,68 Euro günstiger

Bei Fiebersenkern wie Mexalen 500 mg Tabletten (30 Stück) können Käufer ebenfalls sparen. Statt 5,70 Euro in der Apotheke kosten diese online ab 3,33 Euro. Und – Bayer Aspirin + C Brausetabletten (40 Stück) schlagen stationär mit 19,95 Euro zu Buche, in der günstigsten Online-Apotheke waren es 12,27 Euro.

Beim günstigsten Online-Anbieter zahlt man 39,13 Euro, in der Apotheke werden für die gleichen Produkte 66,80 Euro fällig.
Beim günstigsten Online-Anbieter zahlt man 39,13 Euro, in der Apotheke werden für die gleichen Produkte 66,80 Euro fällig.
Geizhals.at

28 Euro Ersparnis bei fünf Medikamenten

Die Preisdifferenzen zwischen den Produkten einer stationären Apotheke und Online-Anbietern ist jedenfalls teils enorm, zieht Markus Nigl, der Vorstandsvorsitzende von Geizhals.at, Bilanz. "Betrachtet man einen beispielhaften Warenkorb mit allen oben genannten Medikamenten, zeigt sich ein signifikanter Preisunterschied zwischen stationären Apotheken und Versandanbietern. Statt 66,80 Euro in einer traditionellen Apotheke, kosten die Produkte zusammengerechnet online nur 39,13 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von rund 28 Euro bzw. 41 Prozent." Selbst inklusive Versandkosten sind Online-Apotheken oftmals immer noch deutlich günstiger.

Geizhals-Preisvergleich Apotheken
Geizhals-Preisvergleich Apotheken
Geizhals.at

Wer frühzeitig kauft, spar mehr

Aufgrund des aktuell saisonal steigenden Bedarfs sei es wichtig, sich rechtzeitig mit den notwendigen Medikamenten einzudecken, so Nigl. Wer frühzeitig vergleiche und kaufe, können von günstigeren Preisen profitieren, bevor die Nachfrage in den Wintermonaten weiter anzieht.

Geizhals.at rät zudem, bei Online-Apotheken auf das offizielle Sicherheitslogo der nationalen Arzneimittelbehörde für legale Internet-Apotheken zu achten. Das soll sicherstellen, dass Kunden ausschließlich bei geprüften Versandapotheken kaufen, die in Österreich zugelassene, rezeptfreie Arzneimittel in entsprechend hoher Qualität anbieten.

Die Bilder des Tages

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>20.11.2024: U-Bahn abgefackelt! U1 muss nun tagelang geteilt werden.</strong> Am Dienstag brannte eine U-Bahn zwischen zwei Stationen aus, die Feuerwehr schwärmte umgehend aus. Der Brand zwingt tausende Fahrgäste, umzusteigen. <strong><a data-li-document-ref="120073433" href="https://www.heute.at/s/u-bahn-abgefackelt-u1-muss-nun-tagelang-geteilt-werden-120073433">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    20.11.2024: U-Bahn abgefackelt! U1 muss nun tagelang geteilt werden. Am Dienstag brannte eine U-Bahn zwischen zwei Stationen aus, die Feuerwehr schwärmte umgehend aus. Der Brand zwingt tausende Fahrgäste, umzusteigen. Weiterlesen >>
    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine aktuelle Erhebung von Geizhals.at zeigt, dass rezeptfreie Erkältungsmedikamente in Online-Apotheken erheblich günstiger sind als im stationären Handel, mit Einsparungen von durchschnittlich 41 Prozent
    • Kunden wird geraten, frühzeitig zu kaufen und auf das Sicherheitslogo der nationalen Arzneimittelbehörde zu achten, um von den günstigeren Preisen und der hohen Qualität der Medikamente zu profitieren
    Akt.