Plus 21 Prozent

Zahl der Rot-Weiß-Rot-Karten stark angestiegen

Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, hat Österreich Maßnahmen zur Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland gesetzt – mit Wirkung.
Newsdesk Heute
22.02.2025, 08:13

Mit einer Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte sollten 2022 die Möglichkeiten geschaffen werden, deutlich gezielter und besser Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben. Immerhin hat Österreich mit starkem Fachkräftemangel zu kämpfen, was sich mit der alternden Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten weiter verstärken wird.

Erste Früchte davon zeigen sich schon jetzt. 2024 gab es wieder einen Anstieg bei den ausgestellten RWR-Karten. 9.741, also ein Plus von 21 Prozent, waren es im vergangenen Jahr, verlautbart das Arbeits- und Wirtschaftsministerium.

Fokus auf Philippinen

Eine gezielte Anwerbung findet aktuell etwa in den Philippinen mit seinen über 100 Millionen Einwohnern statt. Im Herbst 2024 wurde ein "Pre-Check"-Register eingeführt, mit dem die Zuwanderung beschleunigt werden soll. 102 philippinische Qualifikationen sind dort bereits erfasst.

Weitere Fokusländer sind Brasilien, Indonesien, Albanien und Kosovo. Die Zahl der Auszubildenden in der Pflege ist bereits um 16 Prozent gestiegen. Bereits verdoppelt hat sich die Zahl der Arbeitnehmer aus anderen EU/EWR-Ländern, auf die der Fokus gelegt wurde.

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