Nach Auswechslung

Mbappe sorgt mit Beleidigung und Frust-Post für Ärger

Kylian Mbappe wird Paris Saint-Germain im Sommer verlassen. Nach dem Spiel gegen Marseille fiel der Franzose negativ auf.

Sport Heute
Mbappe sorgt mit Beleidigung und Frust-Post für Ärger
Kylian Mbappe war mit seiner Auswechslung gar nicht zufrieden.
IMAGO/BSR Agency

Der Jubel bei PSG war riesig. Die Mannschaft von Luis Enrique gewann den französischen Klassiker gegen Olympique Marseille mit 2:0. Für Negativschlagzeilen sorgte einmal mehr der Superstar des Hauptstadtklubs Kylian Mbappe. 

Der Top-Stürmer wurde in der 64. Minute beim Stand von 1:0 ausgewechselt, war nicht glücklich, dass der Trainer ihn vom Platz nahm. Mit gesenktem Kopf verließ der 25-Jährige das Feld, mit der Kapitänsbinde in der Hand. Auf Instagram postete der Franzose anschließend ein Foto der Szene.

"Kannst dir nicht diese Art von Kommunikation leisten"

Der ehemalige französische Nationalspieler Jerome Rothen kritisierte den Weltmeister von 2018 jetzt für seine Aktion. "Diese Kommunikation ist für mich ein großes Problem. Das wäre bei jedem Spieler der Fall, aber vor allem bei Mbappe, der einer der meist gefolgten Spieler im Weltfußball ist. Das ist ein Desaster", sagte der 46-Jährige bei "RMC Sport". 

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Und weiter: "Du weißt, dass deine Zeit im Verein endet und dann kannst du dir nicht diese Art der Kommunikation leisten. Das sorgt für Ärger. Und das sorgt dafür, dass wir darüber reden müssen. Wir sprechen nicht länger über das Spiel, sondern nur noch über seine Einstellung. Damit muss er aufhören."

Mbappe wird aller Voraussicht nach im Sommer zu Real Madrid wechseln. In letzter Zeit nahm ihn Coach Enrique immer wieder früher vom Platz. Laut "Foot Mercato" soll der Franzose seinen Trainer nach der letzten Auswechslung wüst beschimpft haben.

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    Allen voran: David Alaba ist ein Fixstarter in der Champions League. Der Innenverteidiger kommt bereits auf 115 Einsätze in der Königsklasse.
    Allen voran: David Alaba ist ein Fixstarter in der Champions League. Der Innenverteidiger kommt bereits auf 115 Einsätze in der Königsklasse.
    IMAGO/Pressinphoto

    Der Spanier wollte davon aber nichts wissen: "Ich habe nichts gesehen. Überhaupt nichts. Er war unzufrieden, als er raus musste? Weshalb? Es ist immer das gleiche Lied, jede Woche dasselbe. Das ist so ermüdend. Ich bin der Trainer. Ich treffe jeden Tag, jede Woche Entscheidungen."

    red
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