Kein Sparen bei Gesundheit

Ludwig stellt klar – Gesundheit hat oberste Priorität

Michael Ludwig stellt klar: Wiens Gesundheitspolitik setzt auf Ausbau und Investitionen – 30 neue Zentren, moderne Spitäler und klare Prioritäten.

Christoph Weichsler
Ludwig stellt klar – Gesundheit hat oberste Priorität
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) unterstreicht die Bedeutung einer starken Gesundheitsversorgung und fordert Investitionen in die medizinische Zukunft der Stadt.
Helmut Graf

Die Gesundheit der Wiener steht nicht zur Debatte – das stellte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) in einer deutlichen Ansage klar. "Die bestmögliche Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ist nicht verhandelbar", betonte er. Anlass war eine Aussendung der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), die an die Koalitionsverhandler im Bund appelliert, dringend Maßnahmen für eine langfristige, stabile Versorgung zu setzen.

"Gesundheitspolitik muss Zusammenarbeit sein"

Ludwig unterstrich, dass es für eine erfolgreiche Gesundheitspolitik ein starkes Zusammenspiel aller Bereiche braucht: "Die Stadt Wien setzt auf ein starkes Miteinander in der Gesundheitsversorgung. Wir benötigen die Ordinationen im niedergelassenen Bereich genauso wie die städtischen Krankenhäuser bis hin zu den Ordensspitälern und den Privatkliniken. Zusammenarbeit auf allen Ebenen zeichnet eine gelungene Gesundheitspolitik aus, und die Wiener Stadtregierung wird auch weiterhin keine Anstrengung scheuen, diese Versorgungssicherheit zu gewährleisten."

Bereits jetzt sei Wien Vorreiter, was Investitionen in die Gesundheitsversorgung betrifft. Am Freitag tagt die rot-pinke Regierungsklausur, bei der die Gesundheitspolitik ein zentraler Schwerpunkt sein wird. "Die medizinische Versorgung muss oberste Priorität haben", so Ludwig.

Spitäler werden modernisiert, ambulante Bereiche ausgebaut

Die Stadt Wien investiert massiv in die Zukunft der Medizin. Alle Kliniken des Wiener Gesundheitsverbunds werden entweder modernisiert oder neu errichtet. "Es ist mir wichtig, zu betonen, dass der Ausbau des ambulanten Bereichs und die Sicherung der kassenärztlichen Versorgung in den kommenden Jahren zentral sein werden", erklärte Ludwig.

Aktuell gibt es in Wien bereits 54 medizinische Zentren, darunter Primärversorgungseinheiten, Gesundheitszentren der ÖGK sowie Kinderambulatorien und Erstversorgungsambulanzen. Doch damit nicht genug: "Rund 30 weitere Zentren werden wir in den kommenden Jahren gemeinsam mit der ÖGK und der Ärztekammer schaffen. Dafür braucht es den Mix aus Einzelordinationen, Ambulatorien, PVE und medizinischen Zentren."

Klarer Appell gegen Sparpolitik

"An der Gesundheit der Menschen darf nicht gespart werden", machte Ludwig unmissverständlich deutlich. Vielmehr müssten Investitionen erfolgen, um die Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen. Dabei gehe es nicht nur um neue Einrichtungen, sondern auch um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Versorgungseinheiten – ein "Mix aus Einzelordinationen, Ambulatorien, PVE und medizinischen Zentren" sei der Schlüssel.

Ärztekammer als starker Partner

Ludwig betonte auch die Bedeutung der Ärztekammer in diesem Prozess: "Die Sicherung der allgemeinen Gesundheitsversorgung ist sehr wichtig, dafür ist die Ärztekammer ein wichtiger Partner."

Seine Botschaft ist klar: Die Stadtregierung wird weiterhin alles tun, um den Wienern die beste Gesundheitsversorgung zu bieten. Ludwig: "Die Gesundheit der Bevölkerung hat oberste Priorität. Dafür setzen wir uns ein – ohne Kompromisse."

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    Auf den Punkt gebracht

    • Bürgermeister Michael Ludwig betont, dass die Gesundheit der Wiener Bevölkerung nicht verhandelbar ist und setzt auf den Ausbau und die Modernisierung der Gesundheitsversorgung mit 30 neuen Zentren und modernen Spitälern.
    • Er unterstreicht die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller Gesundheitsbereiche und lehnt Sparmaßnahmen in der Gesundheitsversorgung ab, wobei die Ärztekammer als wichtiger Partner hervorgehoben wird.
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