Kein Zutritt in "Techno Cafe"
"Inakzeptabel" – Strache legt nach Lokal-Rauswurf nach
Heinz-Christian Strache ist aus dem "Techno Cafe" im Wiener Volksgarten geflogen. Die Veranstalterin will sich nicht äußern, der Ex-Vizekanzler schon.
Nach dem tiefen Fall des ehemaligen Vizekanzlers musste Heinz-Christian Strache nun auch noch vor einer Wiener Club-Türe zurücktreten – "Heute" berichtete zuerst über den Vorfall, der gerade für ordentlich Schlagzeilen sorgt.
Strache musste draußen bleiben
Dienstagabend wollte der 55-Jährige nämlich zu einer Runde von Freunden bei der beliebten Afterwork-Veranstaltung im "Techno Cafe" im Volksgarten Pavillon dazustoßen – wurde allerdings an der Türe abgewiesen.
"Ich habe zuerst von einem Sicherheitsmann die Mitteilung bekommen, dass ich bitte warten soll und die Veranstalterin mit mir sprechen möchte", sagt der frühere FPÖ-Chef gegenüber "Heute".
"Nicht erwünscht"
Diese habe ihm wenig später dann mitgeteilt, dass er im "Techno Cafe" nicht erwünscht sei. Es würde Gäste geben, "die das nicht wollen". Heinz-Christian Strache ortet "parteipolitische Diskriminierung":
"Dabei habe ich mir nichts zuschulden kommen lassen und bin ein freier Mensch – wie jeder andere …" Gegenüber "Heute" wollte sich die Organisatorin der Veranstaltung nicht zu dem Vorfall äußern.
"Absurd und inakzeptabel"
Das machte am Mittwoch aber noch der Ex-Vizekanzler auf seiner Facebook-Seite. Strache teilte den "Heute"-Beitrag und schrieb: "Absurde und inakzeptable politisch motivierte Diskriminierung mitten in Wien!"
Die Rauswurf-Story über den Ex-FPÖ-Chef sorgt jedenfalls gerade für eine hitzige Diskussion im Netz. Alleine die "Heute"-Story mit dem Titel Strache aus "Techno Cafe" im Volksgarten geworfen hat über 400 Kommentare. Hier gehts zum Artikel Story >>>
Auf den Punkt gebracht
- Heinz-Christian Strache wurde aus dem "Techno Cafe" im Wiener Volksgarten geworfen, nachdem er an der Tür abgewiesen wurde
- Strache bezeichnete den Vorfall als "absurd und inakzeptabel" und sieht sich als Opfer politischer Diskriminierung
- Die Veranstalterin des Clubs wollte sich nicht äußern, aber Strache sorgte mit seinem Facebook-Post für hitzige Diskussionen im Netz