Arbeitsloser prahlt
Er kriegt 1.000€ dafür, dass "andere für mich arbeiten"
Gute Ausbildung, aber "zu faul" zum Arbeiten: Alex (32) kassiert monatlich 1.000 Euro vom Staat, bekommt die Miete bezahlt und lässt andere arbeiten.
Der 32-jährige Alex aus Dresden ist für viele Internetnutzer ein Phänomen. Der junge Mann ist einer der Protagonisten der RTL-II-Sozialdoku "Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?", hat vielen der anderen Mitwirkenden aber etwas voraus: Alex hat studiert, könnte als Informatiker arbeiten – doch verlässt sich lieber arbeitslos auf die Finanzierung des Staates. "Staatlich passives Einkommen", nennt er dies, "und davon kann man echt gut leben".
"Man kriegt die Miete bezahlt, man kriegt Geld, einfach so", schildert der junge Mann, dem rund 1.000 Euro monatlich aus der staatlichen Hilfe bleiben, "ich lasse mich von der Arbeiterklasse finanzieren". Und warum eigentlich? Weil er nach eigenen Angaben "einfach zu faul" zum Arbeiten sei und lieber anderen beim Arbeiten zusehe. Und was mache dann er den ganzen Tag, wird er gefragt: "Bier trinken, den Tag genießen", so die Antwort.
"Muss das Gefühl haben, dass andere für mich arbeiten"
Seit 2020 geriet Alex bereits mehrmals in die Schlagzeilen, unter anderem weil er sich kein Blatt vor den Mund nahm, sein Arbeitslosengeld auch für Bordellbesuche auszugeben, in einer vollkommen vermüllten Wohnung zu leben und sich gutes Geld durch Sex-Chats hinzuzuverdienen, in denen er sich als Frau ausgab. Er sei ein "Busfahrer der Erotik", sagte Alex mehrmals in der Sendung über sich selbst.
Und was, wenn das Jobcenter ihn zum Gespräch darüber lädt, eine Arbeit anzunehmen. "Ich zeige meinen Unmut gegenüber dem Sachbearbeiter mit meinem Körpergeruch", so Alex, der Geruch helfe dabei, keine Arbeit annehmen zu müssen. Vielmehr kassiere er lieber selbst das Geld vom Staat und halte es so: "Ich muss das Gefühl haben, dass andere für mich arbeiten." Spannend, ob sich die Einstellung in den neuen Folgen ändern wird – die sind immer dienstags auf RTL 2 und danach auf RTL+ zu sehen.
Dinge, die du tun kannst, statt Geld auszugeben
Auf den Punkt gebracht
- Alex, ein 32-jähriger Arbeitsloser aus Dresden, prahlt damit, monatlich 1.000 Euro vom Staat zu erhalten und sich von der Arbeiterklasse finanzieren zu lassen, obwohl er als studierter Informatiker arbeiten könnte.
- Stattdessen verbringt er seine Tage mit Bier trinken und dem Genießen des Lebens, während er sich weigert, eine Arbeit anzunehmen, und sogar sein Arbeitslosengeld für Bordellbesuche ausgibt.