1/51 Wir zeigen euch 50 Dinge, die ihr tun könnt, statt Geld auszugeben.

2/51 Nagelpflege: Mach dir die Nägel. Das gilt übrigens nicht nur für Frauen: Eine anständige Nagelpflege (schneiden, feilen, vielleicht sogar polieren) ist auch was für Männer.

3/51 Räume Oberflächen leer: Es ist immer das Gleiche: Bei der Vorstellung an einen ganzen Hausputz vergeht einem die Motivation. Nimm dir also etwas Kleineres vor: Einfach mal alle Oberflächen (Tische, Sideboards) leer räumen, putzen und neu anrichten.

4/51 Gehe spazieren: Ja, auch wenn es kalt und dunkel ist. Ganz besonders dann. Viele Menschen leiden im Winter unter den kurzen Tagen. Ein Spaziergang macht den Tag zwar nicht länger, aber so hast du mehr von den wenigen Tageslichtstunden. Und frische Luft ist gesund.

5/51 Falls du nicht ziellos durch die Gegend stolpern willst, stell dir selbst eine Aufgabe: Finde beispielsweise den schönsten Ort im Umkreis von zwei, drei Kilometern.

6/51 Gehe in eine Bibliothek: Es gibt sie noch: Die Bibliotheken. Um Bücher auszuleihen, braucht es normalerweise einen kostenpflichtigen Ausweis, vor Ort durch Bücher stöbern ist aber gratis. Bibliotheken haben außerdem eine beruhigende Wirkung und der Geruch von Büchern ist nicht nur für Leseratten entspannend.

7/51 Trink einen Tee: Und zwar nicht: Mach dir einen Tee, trink die Hälfte und vergiss den Rest, weil du mit Netflix beschäftigt bist. Mach dir einen Tee. Konzentriere dich darauf. Genieße ihn, bis die Tasse leer ist. Damit zwingst du dich selbst, dir Zeit für dich selbst zu nehmen.

8/51 Mach eine Liste mit Zielen: Tages-, Wochen-, Jahres- oder Lebensziele: völlig egal. Mach eine Liste mit Dingen, die du heute, morgen oder irgendwann noch erreichen oder machen möchtest.

9/51 Kümmere dich um deine Pflanzen: Falls du Pflanzen hast, mach mehr als nur gießen: Sprich ein wenig mit ihnen (das dabei ausgeatmete Kohlendioxid ist gut fürs Wachstum), entferne welke Blätter und wische die Töpfe mit einem feuchten Lappen ab. Vielleicht passt eine Pflanze ja auch besser an einen anderen Ort?

10/51 Alte Fotoalben durchgehen: Grabe ein altes Fotoalbum aus (falls du keines hast: das Facebook-Album von den letzten Ferien) und schwelge in Erinnerungen.

11/51 Abstauben: Auch das muss manchmal sein: sag den Wollmäusen den Kampf an. Oberflächen, alle Regale UND unter dem Bett.

12/51 Staubsaugen: All der Staub, den du von den Sideboards und Schränken gewischt hast, der wird jetzt aufgesaugt. Und auch noch die Krümel vom letzten Mitternachtssnack.

13/51 Tanze durch deine Wohnung: Mach deine Lieblings-Tanzmusik an und tanze völlig zwanglos durch deine Wohnung. Tanze als würde niemand zusehen, weil ... nun ja, es schaut niemand zu. Bewegung ist gut für die Stimmung und für die Figur.

14/51 Mach einen Film aus Handyfotos: Mach ein kleines Filmchen zu deinen letzten Ferien. Die meisten Handys haben ein solches Programm vorinstalliert, falls nicht, gibt es Dutzende im App- und Playstore.

15/51 Räum dein Handy auf: Wenn du das Gerät schon mal in den Händen hältst: Räum dein Smartphone auf. Lösche Apps, die du nicht mehr benötigst, lösche überflüssige Fotos und mache ein Backup.

16/51 Male etwas aus: Malbücher für Erwachsene sind im Trend, ausprobieren kannst du das aber auch gratis: Solche Vorlagen gibt es zum Download. Wenn du lieber beim Handy bleibst, dann gibt es auch Ausmal-Apps.

17/51 Mach eine anständige Budgetplanung: Damit das Jännerloch dich nächstes Jahr weniger hart trifft, lohnt es sich, eine Budgetplanung zu machen. Schreib genau auf, was finanziell reinkommt und was rausgeht. Wenn du so etwas das erste Mal machst, kannst du deine Ausgaben für Lebensmittel und andere unregelmäßige Beträge schätzen und später anpassen.

18/51 Bring dein Vorzimmer auf Hochglanz: Der Bereich direkt nach der Haustür ist der Ort, den alle deine Gäste als Erstes sehen. Es lohnt sich, dort Ordnung reinzubringen. Falls du einen Garderobenständer hast, kannst du deine Jacken sortieren oder Schuhe drapieren, ansonsten sollten einfach die Oberflächen leer sein.

19/51 Räum den Kühlschrank auf: Ein weitere kleiner Teil im großen Neujahrsputz: Alles muss aus dem Kühlschrank raus, auf Schimmel und Ablaufdatum kontrolliert und wieder einsortiert werden. Klar, was erst kurz abgelaufen ist, musst du nicht wegschmeißen. Ein guter Trick: Reserviere eines der Kühlschrankfächer für "Dinge, die schnell weg müssen". Dort kommen besonders frische Lebensmittel hin - und eben die, die sehr bald ablaufen.

20/51 Räum die Speis auf: Und wenn du schon mit Lebensmitteln hantierst, kümmere dich auch gleich noch um den Vorratsschrank. Verpackungen sollten richtig geschlossen sein, ähnliche Produkte gehören in die gleiche Ecke.

21/51 Vorkochen: Mit all den Dingen, die du in den Untiefen deines Kühlschranks und des Küchenschrankes gefunden hast, könntest du doch jetzt etwas vorkochen für morgen, übermorgen oder nächste Woche.

22/51 Sortiere dein Bücherregal: Es gibt viele Wege, Bücher zu sortieren: Alphabetisch, nach Genre, nach Größe - oder nach der Farbe des Einbands. Gehe deine Bücher durch, sortiere die schlechten aus und spende sie an Brockenhäuser oder Bibliotheken. So gibt's auch mehr Platz für Neues.

23/51 Lade Freunde ein: Nur weil du kein Geld ausgeben willst, musst du dich ja nicht allein beschäftigen. Triff dich mit Freunden oder lade sie zu dir nach Hause ein.

24/51 Spiele spielen: Mit besagten Freunden kannst du dann zum Beispiel Schach spielen. Oder Monopoly, auch wenn ihr danach vielleicht keine Freunde mehr seid. Kartenspiele sind eine gute Möglichkeit für Haushalte, in denen es keine Brettspiele gibt - irgendjemand hat immer irgendwo Spielkarten.

25/51 Suche das Kleingeld in deiner Wohnung zusammen: Sofaritzen, Jacken- und Handtaschen, diverse Körbchen oder Ablagen: Überall liegt Kleingeld herum. Sammle alles ein, und schon ist dein Jännerloch ein paar Euro weniger tief.

26/51 Vermittle einsame Socken: Nimm die einsamen Socken, die ihren Partner in der Maschine verloren haben, und schau, ob zwei davon zueinanderpassen. Einzelne Socken kommen weg oder werden als Putzfetzen wiederverwertet.

27/51 Keyboard reinigen: Weißt du, was bei genauerer Betrachtung ziemlich eklig ist? Das Keyboard deines Computers oder Laptops. Krümel, Hautschuppen, Fett: Diese Tasten müssen einiges ertragen. Wer seine Tastatur das erste Mal ausschüttelt: nicht erschrecken, da wird einiges rauskommen.

28/51 Lies ein Buch: Hast du beim Sortieren deines Bücherregals vielleicht ein Buch gefunden, dass du noch nicht gelesen hast - oder nochmals lesen willst? Alternativ kannst du bei Freunden und Verwandten nach Büchern fragen, die sie ausleihen würden.

29/51 Schreibe: Es muss ja nicht gerade der nächste Bestseller-Roman werden. Aber warum probierst du nicht einfach mal, eine Kurzgeschichte oder deine Gedanken aufzuschreiben?

30/51 Eine kreativere Variante ist das Bullet-Journal, eine Mischung aus Agenda und Malbuch für Erwachsene. Mit einem leeren Notizbuch kannst du damit sofort anfangen, Inspirationen gibt es im Internet zuhauf.

31/51 Mach drinnen Sport: Such dir ein Sportprogramm für zu Hause. Für Yoga, Pilates und Übungen mit dem eigenen Körpergewicht gibt es Tausende von Anleitungen im Internet, für die man auch keine Geräte oder Erfahrung braucht.

32/51 Mach Sport draußen: Falls Yoga nicht so dein Ding ist: geh joggen. Rad fahren. Oder wenigstens Powerwalken. Wenn es nicht zu kalt ist, ist vielleicht sogar Fußball oder eine andere Ballsportart eine Option. Oder laufe Stiegen rauf und fühle dich wie Sylvester Stallone als Boxer Rocky.

33/51 Ruf deine Oma an: Nimm dir die Zeit, einige deiner Verwandten anzurufen. Deine Großeltern (oder andere Verwandte) werden sich sehr darüber freuen, von dir zu hören. Natürlich kannst du dich auch bei Freunden melden, von denen du schon lange nichts mehr gehört hast.

34/51 Mach ein Nickerchen: Ja, warum eigentlich nicht? Leg dich hin, mach einen Powernap. Optimalerweise natürlich mit Katze, Hund oder flauschigem Plüschtier, muss aber nicht zwingend sein.

35/51 Lerne eine neue Sprache: Oder zumindest ein paar Worte, wir wollen es ja nicht übertreiben. Such dir eine Sprache aus, die dich interessiert, und beginne mit den wichtigsten Worten. Gehe dann zu TV-Serien, Filmen oder Büchern in dieser Sprache über. Wenn du dich traust, dann kannst du sogar jemanden suchen, der diese Sprache spricht, und mit dieser Person chatten, mailen oder telefonieren.

36/51 Räume deine E-Mails auf: Die meisten von uns haben irgendwo ein Postfach mit 6.387 ungeöffneten Mails oder aber mindestens ein paar unnötige Newsletter. Melde dich davon ab, mach vielleicht eine Kategorie für Wichtiges und lösche unnötige Mails gleich ganz.

37/51 Experimentiere beim Kochen: Hast du vom Kühl- und Küchenschrankaufräumen noch genug Lebensmittel für eine Mahlzeit übrig, könntest du experimentieren. Probiere neue Kombinationen aus oder ein Gericht mit der Packung Quinoa, die deine vegane Cousine dir geschenkt hat.

38/51 Beobachte Menschen: Besser als Reality-TV: Such dir einen belebten Platz (jetzt im Winter eher ein Einkaufszentrum als eine Seepromenade) und beobachte die Menschen. Wenn du Freunde dabei hast, dann könnt ihr ein Spiel spielen: Denkt euch Lebensgeschichten für die Menschen aus, die ihr seht.

39/51 Mach ein Feuer: Achtung: keine gute Idee auf deinem Balkon. Nimm Freunde mit, geht zusammen in den Wald und macht ein anständiges Winterfeuer an einer abgesicherten Feuerstelle. Mit warmen Jacken, Decken und einer Thermoskanne wird der Wald so zum erweiterten Wohnzimmer.

40/51 Verliere dich bei YouTube: Such dir ein Thema das dich interessiert, und verliere dich in einer YouTube-Playliste. Egal ob es Musik, Kochen. Basteln, Schminken oder Handwerken ist: Es gibt für jeden Interessensbereich Hunderte spannende Videos.

41/51 Nähe deine Knöpfe an: Ein kleines Hotel-Nähset reicht für diese Aufgabe: Nähe die abgefallenen Knöpfe endlich an. Bei der Gelegenheit kannst du auch lose Fäden bei deinen Kleidungsstücken abschneiden.

42/51 Lerne Zöpfe flechten: Zöpfle flechten ist nicht schwer. Am eigenen Kopf braucht es etwas mehr Übung, ist aber mit wenigen YouTube-Videos gelernt.

43/51 Lege einen Heim-Spa-Tag ein: Spa ist zu teuer, aber entspannen kannst du dich auch zu Hause. Duftkerzen, Badeschaum, eine gut riechende Bodylotion sowie eine Gesichtsmaske und du fühlst dich schon wie ein neuer Mensch.

44/51 Schreibe einen Brief: Mails und WhatsApp-Nachrichten sind vielleicht schnell, aber ein Brief ist etwas sehr Persönliches. Die wenigsten Menschen bekommen heute noch handgeschriebene Briefe - und würden sich deswegen wohl umso mehr freuen.

45/51 Übe dein Foto-Gesicht: Es geht hier nicht darum, dass du nun zum Selfiekönig werden musst. Wer aber gelegentlich fotografiert wird und sich immer wundert, warum er so ein seltsames Gesicht macht, für den könnte sich das lohnen. Stell dein Handy auf Selfies ein und mach mal 20 aus verschiedenen Winkeln und mit verschiedenen Gesichtsausdrücken. So solltest auch du dein Fotogesicht finden.

46/51 Putze dein Auto (oder Rad): Falls du ein Fahrzeug besitzt, könntest du dich um dessen Pflege kümmern: Autos wollen gesaugt werden, Scheiben geputzt und Felgen poliert werden. Und beim Rad will doch zumindest der Dreck vom letzten Feldweg entfernt werden.

47/51 Wechsle deine Bettwäsche: Wir hoffen wirklich, dass du das sowieso regelmäßig machst. Aber warum nicht heute? Schmeiß die alte gleich in die Maschine und ziehe die neue Bettwäsche an.

48/51 Spiele Videospiele: Ob allein oder mit Freunden, ob am Computer oder auf einer der diversen Konsolen: Bereits gekaufte Videospiele kannst du immer wieder spielen. Auf dem Computer gibt es zudem viele Gratisspiele.

49/51 Sortiere deinen Kleiderschrank: Nein, nicht alles - außer du hast gerade einen Motivationsschub und möchtest das unbedingt. Ansonsten: Nimm einfach mal alles raus, was keine Kleidung ist, und überlege dir, was wirklich im Kleiderschrank liegen soll.

50/51 Putze deine Schuhe: Wer einen Berg Schuhe hat, kann auch mal eine Stunde mit Putzen verbringen. Achtung: Gewisse Turnschuhe können problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden, andere Schuhe muss man sorgsamer reinigen.

51/51 Entdecke neue Musik: Ein neuer Künstler aus deinem Lieblingsgenre - oder vielleicht gleich ein komplett neues Genre? Auf YouTube und Spotify lässt sich leicht nach neuer Musik oder außergewöhnlichen Stilrichtungen suchen. Wer weiß: Vielleicht findest du so deine neue Lieblingsband.