"Neue Blitzer-Taktik"

Deutsche warnen Urlauber vor unseren Radar-Fallen

Sie sind vielen Autofahrern ein Dorn im Auge: Mobile Radargeräte. Jetzt werden sogar deutsche Touristen vor den Kästen in OÖ gewarnt.

Johannes Rausch
Deutsche warnen Urlauber vor unseren Radar-Fallen
Das deutsche Portal "Ruhr24" griff einen "Heute"-Artikel auf und warnt nun deutsche Touristen vor den Radar-Fallen. Im Bild: Gerät in Bad Ischl (Bez. Gmunden)
Stadtamt Bad Ischl, Screenshot

Ob schwimmen, wandern oder die Landschaft genießen: Während der Sommerfrische steht Oberösterreich bei unseren deutschen Nachbarn als Feriendestination hoch im Kurs. Mitten in der heißen Reisezeit interessieren sich die ausländischen Urlauber aber anscheinend nicht nur für Berge oder Seen im Bundesland.

"Urlauber aufgepasst", warnt das Nachrichtenportal "Ruhr24" aus Dortmund (Nordrhein-Westfalen) in seinem Artikel. Wer aktuell in Österreich zu schnell fährt, riskiere sein Reisegeld.

Radar-Warnung für deutsche Lenker

Für den Bericht griff es diese "Heute"-Story auf und informierte seine Leser über Radar-Boxen in OÖ. Titel: "Österreich verärgert mit neuer Blitzer-Taktik – Urlauber tappen in Radar-Falle". Die eingeführte Blitzer-Methode sei in Deutschland schon bekannt, so "Ruhr24".

Da die Anzahl der Radar-Geräte in Ried im Innkreis, Braunau und Bad Ischl (Bez. Gmunden) erhöht werden würde, kommt das Medium zum Ergebnis: "Für Autofahrer ist Österreich scheinbar ohnehin mit Vorsicht zu genießen."

Für Autofahrer ist Österreich scheinbar ohnehin mit Vorsicht zu genießen.
"Ruhr24"
Deutsches Medienunternehmen

Und: Touristen dürften bei ihren Ausflügen "besonders auf die Verkehrsregeln achten". Denn dann könnten sie sich auch "ohne teuren Frust" aufs Wandern oder Skifahren freuen.

Die Bilder des Tages

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • Deutsche Touristen werden vor den Radarfallen in Oberösterreich gewarnt, da mobile Radargeräte eine neue Taktik anwenden und Urlauber, die zu schnell fahren, ihr Reisegeld riskieren
    • Die Radarboxen in Ried im Innkreis, Braunau und Bad Ischl werden erwähnt und Autofahrer sollten besonders auf die Verkehrsregeln achten, um teuren Frust zu vermeiden
    JR
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen