Bei Flucht in Wien

Bankomat-Sprenger (24) in Hintern geschossen

Ein Niederländer (24) soll in Wien mit Komplizen einen Bankomaten gesprengt haben. Bei der Flucht wurde er angeschossen, er wird im Spital bewacht.
07.04.2025, 07:42

In der Wiener Leopoldstadt erschütterten Sonntag gegen 4.00 Uhr morgens gleich drei Explosionen die Umgebung und rissen Anrainer aus dem Schlaf. Wenige Minuten später waren bereits zahlreiche Polizisten vor Ort.

Die berüchtigte Bankomatbande versuchte kurz nach dem Coup mit Motorrollern eine Blockade der Polizei zu durchbrechen und raste auf die Beamten zu. Da griffen die Polizisten zu ihren Dienstwaffen und gaben mehrere Schüsse auf sie ab.

Komplizen fliehen mit Motorrollern

Einer der Verdächtigen, ein 24-jähriger Niederländer, wurde dabei von einer Kugel in den Hintern getroffen. Der Tatverdächtige erlitt schwere Verletzungen und musste nach der Erstversorgung sofort in das Krankenhaus Floridsdorf gebracht und dort notoperiert werden.

Die drei weiteren mutmaßlichen Täter flüchteten mit Motorrollern. Eine groß angelegte Sofortfahndung der Wiener Polizei verlief bislang ohne nachhaltigen Erfolg. Der 24-Jährige schwebt nicht in Lebensgefahr und wird aktuell noch im Spital behandelt.

Strengstens bewacht

Allerdings hat die Wiener Polizei nun verstärkt Einsatzkräfte vor Ort. Der Verletzte wird aufgrund der Situation jetzt strengstens bewacht. Details wollte die Polizei aus taktischen Gründen jedoch nicht nennen.

Fest steht, dass die Fahnder auf Hochtouren nach seinen Komplizen suchen. Sachdienliche Hinweise – auch anonym – werden in jeder Polizeidienststelle sowie im Landeskriminalamt Wien (01- 31310-33800) angenommen.

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