Kein Ende der Brände in Sicht

Zahl von Feuer-Toten in Los Angeles steigt immer weiter

Die Zahl der Todesopfer infolge der Brände in und um Los Angeles ist nach offiziellen Angaben auf mindestens 24 gestiegen.

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    Zehntausende Menschen sind in Südkalifornien vor rasch um sich greifenden Flammen auf der Flucht.
    Zehntausende Menschen sind in Südkalifornien vor rasch um sich greifenden Flammen auf der Flucht.
    Ethan Swope / AP / picturedesk.com

    Die jüngste Opferzahl geht aus einer am Sonntag veröffentlichten Liste der Abteilung für Gerichtsmedizin im Verwaltungsbezirk Los Angeles hervor. Demnach wurden acht Leichen in und um den Stadtteil Pacific Palisades aufgefunden, 16 im Gebiet des sogenannten "Eaton Fire" in und um die Vorstadt Pasadena.

    Erstarkender Wind bereitet Feuerwehr Sorgen

    Der wieder stärker werdende Wind könnte die Waldbrände in Los Angeles in Richtung weiterer Wohnviertel und Sehenswürdigkeiten der Stadt treiben. Unter anderem das J. Paul Getty Museum und die Universität UCLA könnten in die Bahn der Feuer geraten, befürchteten die Behörden.

    Wie Michael Traum vom Büro für Notfalldienste in Kalifornien am Samstagabend (Ortszeit) mitteilte, waren nach letztem Stand 150.000 Menschen aufgerufen worden, ihre Häuser zu verlassen. 700 kamen in Notunterkünften unter.

    12.000 Gebäude zerstört

    Bis Samstagabend hatten vier Brände im Großraum Los Angeles eine Fläche von 160 Quadratkilometern vernichtet, allein 153 Quadratkilometer davon die beiden großen Brände im Viertel Pacific Palisades sowie das Eaton-Feuer in Pasadena, wie die Feuerwehr mitteilte.

    Mit Leichenspürhunden durchkämmten Suchmannschaften am Wochenende systematisch die niedergebrannten Straßenzüge. Mehr als 12.000 Gebäude wurden zerstört.

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      apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

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