"Kenneth Fire"

Los Angeles – Neuer Brand bereitet der Feuerwehr Sorge

Etwa 10.000 Häuser sind zerstört, die Zahl der Toten steigt. Ein weiteres Feuer ist ausgebrochen – möglicherweise wegen Brandstiftung.

Los Angeles – Neuer Brand bereitet der Feuerwehr Sorge
In den West Hills ist das sogenannte Kenneth Feuer ausgebrochen. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. (Symbolbild)
REUTERS

Die Feuer-Katastrophe von Los Angeles: Zwei große Brände in Los Angeles sind eingedämmt, aber noch lange nicht unter Kontrolle. Während sich die Flammen weiter durch Landschaft und Häuser fressen, brach ein neues aus, das sogenannte Kenneth Fire im Gebiet der West Hills und Hidden Hills zwischen Los Angeles und Ventura.

Es bewege sich gefährlich schnell auf Wohnhäuser in der hügeligen Region zu, teilte die Feuerwehr mit. Auf Videos war eine heftige Rauchentwicklung zu sehen. 900 zusätzliche Feuerwehrleute sollten dorthin entsandt werden, berichteten US-Medien unter Berufung auf Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom. Das Feuer habe derzeit eine Größe von 1.000 Hektar und sei zu 35 Prozent eingedämmt, schrieb das Los Angeles County Sheriff’s Department.

Verdächtiger festgenommen – Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Das Kenneth Fire entzündete sich weniger als 3,2 Kilometer von der El Camino Real Charter High School entfernt, wo die Menschen vor dem Feuer in Pacific Palisades Schutz suchten. Die Polizei konnte einen mutmaßlichen Brandstifter festnehmen.

Das größte der derzeit fünf wütenden Feuer im Großraum Los Angeles – "Palisades Fire" genannt – brenne aktuell auf einer Fläche von rund 8.000 Hektar, teilte die Feuerwehr weiter mit. Das "Eaton Fire" wuchs derweil auf mehr als 5.500 Hektar an. "Das "Eaton-Fire" ist weiterhin zu null Prozent eingedämmt", betonte Feuerwehr-Chef Marrone.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Das neu ausgebrochene Kenneth Fire in den West Hills und Hidden Hills zwischen Los Angeles und Ventura bereitet der Feuerwehr große Sorgen, da es sich schnell auf Wohnhäuser zubewegt und bereits eine Fläche von 1000 Hektar erreicht hat.
    • Während die Polizei wegen möglicher Brandstiftung ermittelt und einen Verdächtigen festgenommen hat, kämpfen 900 zusätzliche Feuerwehrleute gegen die Flammen, die zu 35 Prozent eingedämmt sind.
    20 Minuten, red
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