Er lud Harry & William ein

Wollte König sein! Diddy hatte es auf Queen abgesehen

Der in Untersuchungshaft sitzende Sean "Diddy" Combs sei fasziniert von der im September 2022 verstorbenen Königin von England gewesen.

20 Minuten
Wollte König sein! Diddy hatte es auf Queen abgesehen
Harry und William feierten mit Diddy - er wollte auch die Queen kennenlernen.
via REUTERS

Er ist einer der mächtigsten Männer im Showbusiness, doch den Sprung in die königlichen Kreise schaffte Sean "Diddy" Combs (54) nie. Sehr zu seinem Bedauern, wie jetzt herauskommt. Die Journalistin Celia Walden führte mit dem in Untersuchungshaft sitzenden Musiker 2008 ein Interview für den "Daily Telegraph", in dem er über seine Faszination von der britischen Königsfamilie sprach.

"Combs sagte, dass es, obwohl er bereits 'völlig abgestumpft' sei, immer noch eine Person gäbe, die er unbedingt kennenlernen wolle: 'Die Königin von England. Ich weiß nicht, warum ich sie nie getroffen habe'", soll Diddy laut der Journalistin verblüfft gesagt haben. "Sie hat mich nie in den Palast eingeladen – jedenfalls noch nicht." Auch danach kam es nie zu einem Treffen. Im September 2022 verstarb die einstige Monarchin.

"Diddy sieht sich selbst als König"

Erst vergangene Woche verriet der Ex-Showbiz-Agent Rob Shutter, dass sein ehemaliger Klient unbedingt Royals auf seine Partys bringen wollte. "Diddy war von Prinz Harry und Prinz William besessen", so Shutter gegenüber "BBC News". Und weiter: "Er sieht sich selbst als König und so ist es völlig logisch, dass er gerne zwei Prinzen in seinem Gefolge hätte. Doch sie waren nie Teil seiner Welt."

Obwohl weder Harry noch William jemals seine Einladungen zu den berüchtigten Partys angenommen haben, habe Diddy Shutter zufolge in seinem New Yorker Anwesen gerahmte Bilder des Prinzen von Wales und des Herzog von Sussex aufgestellt.

Gemeinsames Foto von Harry, William und Diddy

In der 30-Millionen-Dollar-Klage von Combs' ehemaligen Produzenten Rodney Jones tauchte bereits Prinz Harrys Name auf. Laut Lil Rod seien viele Gäste zu den Sexpartys wohl auch deshalb angelockt worden, weil er "Zugang zu Prominenten wie berühmten Sportlern, politischen Persönlichkeiten, Künstlern, Musikern und internationalen Würdenträgern, wie dem britischen Königshaus und Prinz Harry" hatte.

Die britischen Prinzen William (links) und Prinz Harry (3. von links), der US-Rapper Kanye West (2. von links) und der Rapper Sean "P. Diddy" Combs feierten gemeinsam nach dem "Konzert für Diana" im Wembley-Stadion in London am 1. Juli 2007
Die britischen Prinzen William (links) und Prinz Harry (3. von links), der US-Rapper Kanye West (2. von links) und der Rapper Sean "P. Diddy" Combs feierten gemeinsam nach dem "Konzert für Diana" im Wembley-Stadion in London am 1. Juli 2007
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Tatsächlich kannten sich Harry und der erst als Puff Daddy und später als P. Diddy bekannte Rapper. 2007 trafen sie sich auf einer Party nach dem Konzert, das Harry und sein Bruder William (41) veranstalteten, um allen zu danken, die am "Konzert für Diana" im Wembley-Stadion teilgenommen hatten. Auf Fotos posiert Harry mit Combs, legt den Arm um ihn sowie Rapper-Kollegen Kanye West (46). Auch Prinz William steht lachend daneben. Der britische Thronfolger wird in den Unterlagen jedoch nicht erwähnt.

So ging es auf Sean "Diddy" Combs' berühmt-berüchtigten "White Partys" zu:

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    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
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      Wer hier ihren nackten Hintern in die Kamera hält? Mel B von den Spice Girls.
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      Auf den Punkt gebracht

      • Sean "Diddy" Combs, einer der mächtigsten Männer im Showbusiness, war fasziniert von der britischen Königsfamilie und bedauerte es, die verstorbene Königin von England nie getroffen zu haben
      • Trotz seiner Bemühungen, Prinz Harry und Prinz William zu seinen Partys einzuladen, gelang es ihm nie, in die königlichen Kreise vorzudringen, obwohl er gerahmte Bilder der Prinzen in seinem Anwesen aufstellte
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