GIS will Geld
Wienerin meldet ORF-Gebühr an – soll 1.094 Euro zahlen
Die Anmeldung der Haushaltsabgabe sorgte bei einer Mutter für eine Abbuchung von stolzen 1.094 Euro. Die Frau soll seit 2021 angemeldet gewesen sein.
"Heute"-Leserin Renate* (Name von der Redaktion geändert) versuchte eigentlich, alles richtigzumachen und meldete sich bereits Ende des Vorjahres für die Haushaltsabgabe des ORF an. Nachdem ihr insgesamt 61,20 Euro für die ersten vier Monate des Jahres 2024 abgebucht wurden, erlebt sie einen Schock: 1.094 Euro verschwanden von ihrem Konto. Das ist der Grund:
Renate soll für Zeitraum ab 2021 GIS nachzahlen
Wie der ORF-Beitrags-Service (OBS) gegenüber "Heute" klarstellt, geht es in der Abbuchung in Höhe von 1.094,24 Euro um den Zeitraum zwischen Anfang 2021 bis Ende 2023. Für die Mutter ist dieser Umstand unerklärlich, denn telefonisch soll der Floridsdorferin gesagt worden sein, dass es um Rückstände aus dem Jahr 2015 ginge – "Heute" berichtete.
Die ORF-Transaktion stinkt Renate bis zum Himmel, denn: "Ich habe zwar ein SEPA-Formular für automatische Abbuchungen erhalten, aber es nie unterschrieben zurückgeschickt! Wie konnte der OBS mir die Summer abbuchen?"
1.094-Euro-Abbuchung ohne unterschriebenen SEPA-Formular
Laut der OBS-Pressestelle hatte Renate jedoch per Mail ihre Kontonummer angegeben, so kam es zur Transaktion. Mittlerweile wurde die Summe wieder auf das Konto der Wienerin zurückgebucht, die Forderung bleibt laut OBS aber weiter offen.
Darüber hinaus habe sie laut eigener Aussage von 2021 bis Ende 2023 weder Briefe noch Mahnungen von der GIS erhalten und sich auch nicht eigenständig angemeldet. Die Wienerin versucht nun, den Fall endgültig zu klären.