Starke Scherwinde

Wiener muss statt Business-Class auf Holzbett schlafen

Der Traumurlaub auf Teneriffa endete für einen Wiener alles andere als angenehm. Sein Rückflug wurde storniert, stundenlange Wartezeiten inklusive.
Newsdesk Heute
18.03.2025, 13:47

"Heute"-Leser Andreas (Name von der Redaktion geändert*) flog für eine Woche auf die kanarischen Inseln und verbrachte dort einen Traumurlaub. Was er damals noch nicht wusste: Die Heimreise würde ihn noch einiges an Nerven kosten.

Am Sonntag hätte der Flug nach Wien um 16.45 Uhr starten sollen. Allerdings stand Andreas mit zahlreichen anderen Fluggästen vor einem geschlossenem Gate auf der Ferieninsel Teneriffa.

"Nach stundenlanger Wartezeit erfuhren wir, dass der Flug gestrichen wird", berichtet der Wiener im "Heute"-Talk. Niemand konnte den Passagieren eine Auskunft darüber geben, was nun die nächsten Schritte sind. Gibt es einen Ersatzflug? Müssen sie womöglich noch Stunden am Airport ausharren oder gibt es eine andere Lösung?

"Keine einzige Ansprechperson von der AUA war vor Ort, nicht einmal auf der Vielfliegerhotline für Senatoren wurde einem geholfen. Da bezahlt man so viel für Tickets und bekommt nichts", ärgert sich der Angestellte.

Stunden später ging es laut dem Wiener dann endlich in ein Hotel, das er selbst als "Absteige" bezeichnet. Erst am Tag darauf ging es für ihn und dutzende andere zurück nach Wien.

Scherwinde erschwerten sichere Landung

"Heute" sprach mit der Austrian Airlines, über die missglückte Heimreise aus Teneriffa. Es war eine Kettenreaktion, die auf gefährliche Scherwinde zurückzuführen war. Die Crew musste am Hinflug bereits aufgrund der starken Winde in Las Palmas zwischenlanden, um zwei Stunden später einen weiteren Landeanflug auf Teneriffa zu versuchen. Mit einer Gesamtverspätung von 3,5 Stunden landete die Maschine schließlich sicher am Boden.

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Allerdings war dann klar: Ein Rückflug nach Wien war aufgrund der maximalen Arbeitszeit am selben Abend schlichtweg nicht möglich. Somit musste die Heimreise auf den folgenden Tag verschoben werden, was mit einer 17,5-stündigen Verspätung endete.

"Wir bedauern diese wetterbedingte Verspätung und natürlich auch die daraus resultierenden Unannehmlichkeiten für unsere Passagiere. Wir bitten auch um Verständnis, dass bei so kurzfristig notwendigen Verlängerungen die Hotelkapazitäten oftmals begrenzt und nicht in jeder Kategorie Ersatzzimmer verfügbar sind", heißt es seitens der Austrian Airlines gegenüber "Heute".

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 18.03.2025, 14:40, 18.03.2025, 13:47
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