Airbus A320 betroffen
"Geruchsentwicklung" – AUA-Flieger musste umdrehen
Kurz nach dem Start Richtung Düsseldorf musste eine AUA-Maschine zum Flughafen Wien-Schwechat wieder zurückkehren.
Betroffen war ein Airbus A320, der am Weg Richtung Düsseldorf war (OS-153), heißt es seitens der AUA auf APA-Anfrage. Das Flugzeug musste wieder zum Airport Wien-Schwechat zurückkehren.
"Die Geruchsentwicklung wurde mit jener von Putzmittelrückständen verglichen", hieß es vonseiten des Unternehmens. Mehrere Fahrzeuge der Flughafen-Feuerwehr rückten aus. "Die Einsatzkräfte vor Ort wurden als reine Vorsichtsmaßnahme hinzugezogen", teilte die AUA mit.
Flugzeug wird überprüft
Von der Austrian Technik werde nun das Flugzeug überprüft. Die Passagiere sollten am Nachmittag mit gut zwei Stunden Verspätung an Bord einer anderen Maschine nach Deutschland geflogen werden.
Die AUA teilte zudem am Montag mit, dass Flüge nach Teheran (Iran) und Tel Aviv (Israel) wegen der angespannten Sicherheitslage im Nahen Osten bis einschließlich 12. August ausgesetzt werden. Diese Entscheidung sei in Abstimmung mit dem Krisenstab der Konzernmutter Lufthansa getroffen worden.
Irak- und Jordanien-Flüge gestrichen
Darüber hinaus setzt die AUA bis einschließlich Mittwoch ihre Flüge nach Erbil (Irak) und Amman (Jordanien) aus, Austrian Airlines will bis dahin sowohl den iranischen als auch den irakischen Luftraum meiden. Kostenlose Stornierungen sollen angeboten werden.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein Airbus A320 der AUA musste kurz nach dem Start Richtung Düsseldorf aufgrund von Geruchsentwicklung, die mit Putzmittelrückständen verglichen wurde, zum Flughafen Wien-Schwechat zurückkehren
- Die Flughafen-Feuerwehr rückte aus, jedoch wurde der Vorfall als Vorsichtsmaßnahme behandelt
- Die AUA setzt außerdem Flüge nach Teheran, Tel Aviv, Erbil und Amman aus, aufgrund der angespannten Sicherheitslage im Nahen Osten