Bunt und Punk

Vegane Steaks statt Ripperl – "Junk Punk" macht blau

Im "Vegan Junk Punk" sind nicht nur die Wände bunt, sondern auch die Speisen. Blaue, vegane Sushirolls locken in das neue Lokal in der Kaiserstraße.

Wien Heute
Vegane Steaks statt Ripperl – "Junk Punk" macht blau
Stefan Rieger in seinem "Vegan Junk Punk" in der Kaiserstraße
Sabine Hertel

"Wir sind bunt, schrill und anders – darum heißen wir 'Vegan Junk Punk'", so Betreiber Stefan Rieger im Gespräch mit "Heute". In seinem Lokal in der Kaiserstraße 121 im 7. Bezirk gibt es neben veganen auch blaue Speisen. Denn "es gefällt uns einfach besser, wenn es bunt ist – der Alltag ist oft viel zu grau!"

Stefan Rieger ist schon seit über 15 Jahren in der Gastronomie unterwegs. "Unser Hauptfokus liegt hier auf der Eventgastronomie", so der Gastronom, der am 1. Oktober an der Adresse wieder eröffnete, wo erst im Frühjahr das "Jack the Ripperl" eingezogen war. Nun ist Schluss mit Rippchen: Aktuell lockt das vegane Weihnachtssushi (um 7,90 Euro) die Wiener in das bunte Gasthaus – und die veganen Steaks vom heißen Stein (25,90 Euro).

Hauptgerichte ab 13 Euro

Das Konzept der neuen veganen Adresse erklärt der Gastronom so: "Chillige Atmosphäre, gutes Essen, Top-Drinks und Service und ach ja – vegan sind wir auch. Wir richten uns an dynamische Menschen, die ein lässiges Restaurantkonzept schätzen. Hauptgerichte gibt es bei uns zwischen 13 und 29 Euro."

Auf der Karte stehen 20 Speisen, mit Zutaten von Lieferanten wie Green Mountain, Planted sowie Gemüse von regionalen Produzenten aus Österreich. Das Gros der Speisen wird vor Ort zubereitet: "Wir sind 'Vegan Junk Punk' – natürlich haben wir auch klassisches Konvenienz Junk Food auf der Karte. Viele Gerichte sind aber von unserem Küchenteam mit viel Liebe und Leidenschaft täglich frisch gekocht."

Vegan Junk Punk in Kaiserstraße

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    Bunt und anders will der Vegan Junk Punk sein
    Bunt und anders will der Vegan Junk Punk sein
    Sabine Hertel

    Die Karte wechselt viermal jährlich

    Das "Vegan Junk Punk" hat eine saisonale Karte, die viermal im Jahr gewechselt wird. Die Bestseller sind "sicherlich unsere hausgemachten Sushis sowie unsere einzigartigen Steaks am Hot Stone", erklärt Stefan Rieger. Seine Empfehlung ist das Filet Wellington (28,80 Euro). Und die blauen Speisen haben ein einfaches Geheimnis: "Die Farben entstehen durch vegane Lebensmittelfarben."

    Stefan Rieger will mit seinem veganen Lokal anders sein, als die anderen: "Wir sind einfach bunt, schrill und deftig im Geschmack. Einfach Essen, das glücklich macht. Kalorien zählen ist bei uns nicht angesagt!" Und er hat noch viel vor: "'Vegan Junk Punk' ist als Franchisekonzept geplant. Nach unserem gelungenen Start in Wien freuen wir uns schon auf die ersten InteressentInnen für neue Standorte. Wir sind bereit!"

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      Auf den Punkt gebracht

      • Das Lokal "Vegan Junk Punk" in Wien, betrieben von Stefan Rieger, bietet eine bunte und schrille Alternative zum grauen Alltag mit veganen und teilweise blauen Speisen.
      • Das Restaurant, das auf Eventgastronomie spezialisiert ist, legt Wert auf eine chillige Atmosphäre, gutes Essen und Top-Drinks, und plant, als Franchisekonzept zu expandieren.
      red
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