"Neue Angst"

Taylor Swift äußert sich zu abgesagten Wien-Konzerten

Nach dem Ende ihrer "The Eras"-Tour quer durch Europa hat Superstar Taylor Swift ein langes Statement veröffentlicht – und darin geht es auch um Wien.

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    Taylor Swift
    Taylor Swift
    (Bild: Reuters)

    Erst vor wenigen Tagen ist die Europa-Tournee von US-Superstar Taylor Swift mit der letzten Show in der britischen Hauptstadt London zu Ende gegangen. In der Nacht auf Donnerstag zog die 34-Jährige dann in einem Instagram-Beitrag ausführlich Bilanz - und brach dabei auch erstmals öffentlich ihr Schweigen zum abgesagten Konzert-Triple in Wien.

    Wie von "Heute" ausführlich berichtet, mussten die Shows in der Bundeshauptstadt wegen akuter Terrorgefahr abgesagt werden.

    Swift sagt "Danke"

    Zunächst bedankt sich Swift bei ihren Fans und der Crew. Die Gigs in Europa hätten "das leidenschaftlichste Publikum" zum Vorschein gebracht, neue Traditionen seien entstanden und eine komplett "neue Ära" habe begonnen. In ihrem Beitrag lobt sie die Performer und die Bühnencrew, für das rasche Auf- und Abbauen der Bühne an den einzelnen Stationen ohne, dass sie viel Zeit zum Erholen gehabt hätten.

    Terrorgefahr in Wien: Das waren die Anschlagspläne auf das Taylor-Swift-Konzert

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      Festgenommen: Beran A. (19) – er soll einen Anschlag auf das Swift-Konzert geplant haben.
      Festgenommen: Beran A. (19) – er soll einen Anschlag auf das Swift-Konzert geplant haben.
      Thomas Lenger, Helmut Graf (Repro)

      "Neuer Sinn für Angst"

      Die Auftritte in London seien "eine Achterbahn" gewesen, spannt Swift den Bogen zu den Geschehnissen in Wien. Dass die geplanten Konzerte abgesagt werden mussten, sei niederschmetternd gewesen. "Der Grund für die Absagen erfüllte mich mit einem neuen Sinn der Angst", so Swift "Und mit einem enormen Anteil an Schuldgefühlen, denn so viele Leute hatten geplant, zu den Shows zu kommen", fährt sie fort.

      "Trauern um Konzerte, nicht Menschenleben"

      Letztlich dankte Swift aber auch den Behörden. Denn dank ihnen würde man um verpasste Konzerte trauern und nicht um Menschenleben. Zudem seien die Szenen, die sich in Wien abgespielt hätten, "herzerwärmend" gewesen.

      Die 34-Jährige begründete auch, warum sie sich erst so spät zu den Vorfällen äußert. In diesem Fall sei das Schweigen schlicht Zurückhaltung gewesen, bis der richtige Moment für eine Stellungnahme gekommen sei. Ihr Hauptaugenmerk sei darauf gelegen, die Tour "sicher zu Ende" zu bringen, so Swift.

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          HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

          Auf den Punkt gebracht

          • Taylor Swift hat sich in einem langen Statement zu ihrer abgesagten Wien-Konzerten geäußert und dabei ihren Dank an die Fans und die Crew ausgesprochen
          • Sie beschreibt die Absagen als niederschmetternd und erwähnt einen neuen Sinn für Angst, den sie empfunden hat
          • Trotzdem dankt sie den Behörden und betont, dass es wichtiger sei, um verpasste Konzerte zu trauern als um Menschenleben
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