Nicht selten werden Studien veröffentlicht, die auf die ehrliche Meinung diverser Betroffener basieren – wie auch im folgenden Fall: Ein Forschungsteam der britischen Universität von Liverpool entwickelte einen umfangreichen Fragebogen, um herauszufinden, wie viele "Psychopathen" unter Hauskatzen zu finden sind.
Lustigerweise soll aber jede Katze zumindest ein bisschen "Psycho" sein, wie Experten behaupten, denn diese Art der Persönlichkeitsstörung brachte Katzen immerhin erfolgreich dorthin wo sie heute sind: In unsere Wohnzimmer! Psychopathische Züge seien also in allen Katzen zu finden und bis zu einem gewissen Grad völlig normal.
In 46 Fragen soll man sich als Katzenhalter also der schockierenden Wahrheit stellen und seine Katze laut einer Skala von "Trifft unbedingt zu" bis "Trifft gar nicht zu" bewerten. Hierzu wurde das triarchische Modell für Menschen, welches Boshaftigkeit und Zwanglosigkeit, aber auch Kühnheit misst, einfach auf die felinen Mitbewohner zugeschnitzt.
HIER kannst du dich dem Fragebogen selbst stellen.
Fragen wie: "Meine Katze spielt mit der Beute, anstatt sie schnell zu töten" oder "Meine Katze jagt Artgenossen aus dem Garten" sind nur ein kleiner Auszug des Tests und sollen am Ende berechnen, wie ausgeprägt der Psychopath in ihrer Katze ist.
Der Test soll natürlich Katzen nicht beschämen, sondern Besitzern die Augen vor den individuellen Bedürfnissen der Mieze öffnen. Wenn ein Büsi hoch hinaus möchte und sich sehr wagemutig zeigt, kann man es doch mit einem höheren Kratzbaum erfreuen, oder?