Gesundheit

So sieht ein bewusster Umgang mit Social Media aus

Deine Social Media-Dauernutzung kommt dir nicht immer zur Hilfe — besonders, wenn du dich bereits in einem depressiven Zustand befindest.

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Handelt es sich bei deiner Social Media Nutzung um ein aktives und achtsames Verhalten, oder bist du einsam und willst auf passive Art Inhalte konsumieren?
Handelt es sich bei deiner Social Media Nutzung um ein aktives und achtsames Verhalten, oder bist du einsam und willst auf passive Art Inhalte konsumieren?
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Auf Social Media Plattformen herumzukreisen ist zu einer Alltäglichkeit geworden von der sich nur die Wenigsten wegreißen können. Du brauchst nur einige Minuten online zu sein und schon wirst du von allen möglichen Bildern, Videos und anderen medialen Inhalten bombardiert.

Es sind oft Jüngere, die von den Einflüssen der Online-Welt betroffen sind und durch ihre Dauerbeobachtungen im Netz oft gestresst sind. Diese fühlen sich in ihrer digitalen Gemeinschaft wohl und nutzen sie so oft es geht. Was sie aber nicht erwarten ist, dass die exzessive Nutzung von Facebook & Co sich im negativen Sinn auf sowohl ihr Leben als auch ihre Psyche auswirken kann. 

Lass dich nicht von den Fängen von Social Media beeinflussen

Die Inhalte auf Social Media mit denen man förmlich überhäuft wird tarnen sich als Menschen mit hübschen Selfies, die in Länder reisen von denen man nur träumen kann. Allein in den Kommentaren von solchen Influencer-Posts ist zu sehen, dass viele weitere deinen Neid teilen. Es scheint so, als ob jeder auf dieser Welt glücklich ist, abgesehen von dir. Das intensive Betrachten von solchen Bildern versetzt dich in eine depressive Lage, die gefährlich werden könnte, wenn du nicht auf deine Psyche achtest.

Die Folgen davon? Eine Wahrnehmungsverzerrung und die Erkenntnis, dass man in der friedlichen Internet-Community eigentlich gänzlich auf sich alleine gestellt ist. Damit ist nicht gemeint, dass die Verwendung von Social Media nur zu Frust und Ärger führt. Man bittet lediglich darum aufmerksamer zu sein und sich nicht von gefährlichen Situation beeinflussen zu lassen. Ein gesunder Umgang mit deinen Lieblings-Apps beginnt mit Selbstreflexion, und so kriegst du die weiteren Schritte auf die Reihe:

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    Überlege dir wieso du die Anwendung nutzt. In einem depressiven Zustand wird es dir vermutlich nicht besser gehen, wenn du das glückliche Leben von anderen beobachtest.
    Überlege dir wieso du die Anwendung nutzt. In einem depressiven Zustand wird es dir vermutlich nicht besser gehen, wenn du das glückliche Leben von anderen beobachtest.
    Getty Images

    Jeder nutzt Social Media für unterschiedliche Gründe. Oft schwirrt man im Netz herum, weil es einfach ein netter Zeitvertreib ist. Wenn man aber selbst eine schwierige Zeit durchmacht und sich auf die positiven Inhalte im Internet stützt, kann diese Routine zu mehr Problemen führen als man gedacht hat. Bei einer Vorbelastung, zum Beispiel durch Depression, ist es wichtig Abstand von der Mediennutzung zu haben.

    In solch einer Situation wäre es wirksamer Inhalte zu konsumieren, die einem aus seiner Lage befreien können. Damit sind Selbsthilfegruppen oder Facebook-Seiten gemeint, die dir dazu raten offline zu gehen und dich um dein eigenes Leben zu kümmern, anstatt auf das von anderen zu schauen. 

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