Promis bei Sex gefilmt
Neuer Name in den Epstein-Dokumenten aufgetaucht
Erneut wurden Gerichtsdokumente zum Fall Jeffrey Epstein publiziert. Der Finanzier soll Sex-Videos von seinen Promi-Freunden aufgenommen haben.
Ein Netzwerk aus Reichen, Mächtigen und Prominenten der Welt, das zur Rekrutierung minderjähriger Opfer und zur Vertuschung der Verbrechen diente: Die jetzt veröffentlichten Papiere geben neue Einblicke in den Missbrauchsskandal um den US-Millionär Jeffrey Epstein.
Am Montag wurden nun erneut Gerichtsakten veröffentlicht, wie die "New York Post" berichtet. Dabei taucht ein neuer Name auf. Wie die neusten Gerichtsdokumente zeigen, soll ein Sexvideo von Sir Richard Branson (73) existieren. Der britische Milliardär wurde mit seiner Virgin Group reich. Auch von Prinz Andrew (63) und Bill Clinton (77) sollen Sexvideos existieren.
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Gesichter sollen auf den Videos erkennbar sein
Die Enthüllungen gehen auf die Zeugin Sarah Ransome zurück. "Wenn meine Freundin Sex mit Clinton, Prinz Andrew oder Richard Branson hatte, wurden von Jeffrey [Epstein] bei jeder einzelnen Gelegenheit Sex-Videos gefilmt", gab Ransome bei Gericht zu Protokoll.
Bei der Freundin soll es sich um Virginia Giuffre handeln. Im Frühjahr 2022 hatte sich Prinz Andrew außergerichtlich mit Virginia Giuffre (40) einigen können, die ihn wegen sexuellen Missbrauchs verklagt hatte. In dem Vergleich soll ihr eine Summe in zweistelliger Millionenhöhe zugesprochen worden sein.
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Weiter wird Ransome in den Gerichtsunterlagen zitiert: "Gott sei Dank ist es ihr (Giuffre) gelungen, an einige Aufnahmen der gefilmten Sexvideos zu kommen, auf denen eindeutig die Gesichter von Clinton, Prinz Andrew und Branson beim Geschlechtsverkehr mit ihr zu erkennen sind."
Weiter wirft Ransome auch dem ehemaligen US-Präsidenten vor, Sex mit "vielen Mädchen" gehabt zu haben. Diese Aussagen habe Ransome in einer Reihe von E-Mails, die sie 2016 an "Daily Mail"-Kolumnistin Maureen Callahan gesendet hat, gemacht.