Promis bei Sex gefilmt

Neuer Name in den Epstein-Dokumenten aufgetaucht

Erneut wurden Gerichtsdokumente zum Fall Jeffrey Epstein publiziert. Der Finanzier soll Sex-Videos von seinen Promi-Freunden aufgenommen haben.

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    Er ist seit über vier Jahren tot, doch seine Verbrechen sind noch nicht abgehandelt. Der Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hatte Verbindungen in die höchsten Ränge – und für seine Verbündeten dürfte es jetzt nochmals unbequem werden.
    Er ist seit über vier Jahren tot, doch seine Verbrechen sind noch nicht abgehandelt. Der Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hatte Verbindungen in die höchsten Ränge – und für seine Verbündeten dürfte es jetzt nochmals unbequem werden.
    imago images/ZUMA Press

    Ein Netzwerk aus Reichen, Mächtigen und Prominenten der Welt, das zur Rekrutierung minderjähriger Opfer und zur Vertuschung der Verbrechen diente: Die jetzt veröffentlichten Papiere geben neue Einblicke in den Missbrauchsskandal um den US-Millionär Jeffrey Epstein.

    Am Montag wurden nun erneut Gerichtsakten veröffentlicht, wie die "New York Post" berichtet. Dabei taucht ein neuer Name auf. Wie die neusten Gerichtsdokumente zeigen, soll ein Sexvideo von Sir Richard Branson (73) existieren. Der britische Milliardär wurde mit seiner Virgin Group reich. Auch von Prinz Andrew (63) und Bill Clinton (77) sollen Sexvideos existieren.

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      Prinz Andrew, der die damals 17-jährige Virginia Roberts Giuffre in der Londoner Wohnung von Ghislaine Maxwell mehrfach sexuell misshandelt haben soll, kommt in den Gerichtsakten mehrfach vor. Er bestritt diese Vorwürfe stets – zahlte Roberts Giuffre jedoch laut britischen Medienberichten rund zwölf Millionen Pfund in einer außergerichtlichen Einigung. Einen Teil des Geldes soll Queen Elizabeth II beigesteuert haben.
      Prinz Andrew, der die damals 17-jährige Virginia Roberts Giuffre in der Londoner Wohnung von Ghislaine Maxwell mehrfach sexuell misshandelt haben soll, kommt in den Gerichtsakten mehrfach vor. Er bestritt diese Vorwürfe stets – zahlte Roberts Giuffre jedoch laut britischen Medienberichten rund zwölf Millionen Pfund in einer außergerichtlichen Einigung. Einen Teil des Geldes soll Queen Elizabeth II beigesteuert haben.
      ADRIAN DENNIS / AFP / picturedesk.com

      Gesichter sollen auf den Videos erkennbar sein

      Die Enthüllungen gehen auf die Zeugin Sarah Ransome zurück. "Wenn meine Freundin Sex mit Clinton, Prinz Andrew oder Richard Branson hatte, wurden von Jeffrey [Epstein] bei jeder einzelnen Gelegenheit Sex-Videos gefilmt", gab Ransome bei Gericht zu Protokoll.

      Bei der Freundin soll es sich um Virginia Giuffre handeln. Im Frühjahr 2022 hatte sich Prinz Andrew außergerichtlich mit Virginia Giuffre (40) einigen können, die ihn wegen sexuellen Missbrauchs verklagt hatte. In dem Vergleich soll ihr eine Summe in zweistelliger Millionenhöhe zugesprochen worden sein.

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        Auf der Liste mit Namen von 170 Personen, die im Zusammenhang mit dem Fall Epstein auftauchen, findet sich auch der des früheren US-Präsidenten Bill Clinton.
        Auf der Liste mit Namen von 170 Personen, die im Zusammenhang mit dem Fall Epstein auftauchen, findet sich auch der des früheren US-Präsidenten Bill Clinton.
        The William J. Clinton President / MEGA

        Weiter wird Ransome in den Gerichtsunterlagen zitiert: "Gott sei Dank ist es ihr (Giuffre) gelungen, an einige Aufnahmen der gefilmten Sexvideos zu kommen, auf denen eindeutig die Gesichter von Clinton, Prinz Andrew und Branson beim Geschlechtsverkehr mit ihr zu erkennen sind."

        Weiter wirft Ransome auch dem ehemaligen US-Präsidenten vor, Sex mit "vielen Mädchen" gehabt zu haben. Diese Aussagen habe Ransome in einer Reihe von E-Mails, die sie 2016 an "Daily Mail"-Kolumnistin Maureen Callahan gesendet hat, gemacht.

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          privat, iStock
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