Auf der Donauinsel
Nach Hochwasser – Frau wird in Wien zu Lebensretterin
Eine Wienerin zeigte großes Herz für kleine Lebewesen: Sie half sofort, als sie auf Tiere stieß, die im Schlamm steckten und zu ersticken drohten.
Am Mittwochnachmittag stießen Passanten auf der Donauinsel auf unzählige Fische, die im Schlamm des Hochwassers zurückgeblieben waren und um ihr Leben kämpften. Eine Wienerin packte sofort zu und rettete so viele, wie möglich, indem sie die Tiere in Wasser zurücksetzte.
Passanten halfen sofort den armen Wesen
In den letzten Tagen ist der Wasserpegel nach und nach wieder gesunken, dadurch gerieten viele Fische auf der Donauinsel in eine brenzliche Lage. Während am Mittwochnachmittag bereits einige Fische im Schlamm verendet waren, zeigten manche von ihnen noch Lebenszeichen.
Die Tiere in Not wurden von einer Dame vor Ort wieder ins Wasser geworfen. Ein Video zeigt das Szenario auf der Donauinsel, unzählige Fische kämpfen ums Überleben:
"Alles Mögliche unternehmen, um Tierleid zu verhindern"
Gegenüber "Heute" äußert sich ein Sprecher der Wiener Gewässer wie folgt zur aktuellen Situation auf der Donauinsel: "Bei jedem Hochwasser, auch in der Natur und in Auen, werden sowohl die Fauna als auch die Flora in Mitleidenschaft gezogen. Wir sind im engen Austausch mit dem Fischereiverband, der diesen Umstand auch bedauert, aber es ebenso wie wir als unvermeidlich ansehen."
Abschließend versichert der Sprecher: "Alle Vorschriften zur Bedienung wurden eingehalten, das Hochwasser ging auch noch sehr langsam zurück, wodurch sich der Schaden in Grenzen hält. Es haben sich mittlerweile bereits Gruppen von Fischern und Passanten gefunden, die ebenfalls mit unseren Mitarbeiter*innen im Kontakt stehen und alles Mögliche unternehmen, um größeres Tierleid zu verhindern."
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Auf den Punkt gebracht
- Am Mittwochnachmittag wurden auf der Donauinsel unzählige Fische entdeckt, die aufgrund des Hochwassers im Schlamm verendeten, während Passanten versuchten, die noch lebenden Tiere zu retten
- Ein Sprecher der Wiener Gewässer betonte, dass trotz aller Bemühungen und Einhaltung der Vorschriften, solche Vorfälle bei Hochwasser unvermeidlich seien, und lobte die Zusammenarbeit von Fischern und Passanten zur Minimierung des Tierleids