Großer Schreck in der Klinik Donaustadt! Im Beisein einiger Patienten trieb am Dienstag in den Gängen des Spitals ein kleiner Nager sein Unwesen. "Heute" sprach mit dem Krankenhaus über den Vorfall, das Tier suchte währenddessen Unterschlupf.
Nina (Name wurde geändert) saß gegen 11.45 Uhr gemeinsam mit ihrem Sohn im Warteraum der orthopädischen Ambulanz, als sie in einer Ecke am Ende des Ganges auf den Störenfried aufmerksam wurde.
"Einige Patienten hatten Angst vor der Maus, mein Sohn aber nicht. Um keine Panik zu verbreiten, haben wir es aber niemanden gemeldet", sagte die Wienerin.
Neben den Besuchern bemerkte auch eine Reinigungskraft den kleinen Vierbeiner. Allerdings war die Panik vor Ort laut Nina wieder schnell vorbei.
Auf "Heute"-Anfrage äußert sich der Wiener Gesundheitsverbund wie folgt zu dem Vorfall von Dienstag: "Die extremen Wetterverhältnisse mit Sturm und Hochwasser haben auch die Tierwelt in den vergangenen Tagen sehr gefordert. Viele Vögel und kleine Tiere haben Unterschlupf und Nahrungsquellen verloren. Offenbar hat sich hier auch eine Maus zu uns verirrt."
Gerade in ebenerdigen Bereichen kann das laut der Pressestelle immer wieder kurzfristig passieren. "Das ist nicht zu 100 % verhinderbar. Eine unmittelbare Gefahr für Patient*innen besteht dadurch nicht. Wichtig wäre, dass Besucher oder Patienten solche Sichtungen sofort vor Ort dem Personal melden, damit wir unmittelbar reagieren zu können", so der Gesundheitsverbund abschließend.
