Sie war die gute Seele der Society. Jeannine Schiller (81) kümmerte sich hingebungsvoll um ihre Charity-Veranstaltungen, die immer Kinderheimen in der Republik Moldau zugute kamen. Sie scheute es nicht, ihre Bekanntheit für den guten Zweck zu nutzen und "spannte" ihre Promi-Kollegen immer wieder ein, sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache zu stellen.
Seit einigen Jahren ist sie jedoch vom Society-Parkett verschwunden – krankheitsbedingt. Bereits im Mai 2023 erzählte ihr Mann Friedrich Schiller in einem "Heute"-Interview, dass seine Frau ein Pflegefall sei.
"Sie hat einen Rollator, Gehen fällt ihr sehr schwer.“ Sie erkennt ihre Familie und Freunde noch, ihr Kurzzeitgedächtnis leide jedoch stark. "Manchmal bekommt sie Besuch und erinnert sich eine Stunde später gar nicht mehr daran", erklärte er ihren damaligen Zustand.
Nun gab er dem "Kurier" ein Update, das leider nicht gut klingt. "Leider kann ich nichts Erfreuliches vermelden. Jeannines Gesundheitszustand verschlechtert sich trotz unserer gemeinsamen Bemühungen kontinuierlich", wird er zitiert und weiter: "Sie ist zwar zu Hause, führt aber ein sehr trauriges, stark eingeschränktes Leben. So ein Schicksal hat sich diese wunderbare Frau nicht verdient."
Auch ihre Freundin Christina Lugner macht sich großen Sorgen um ihre Freundin, wie sie im Gespräch mit "Heute" sagt: "Ich kommuniziere hier aus Teneriffa immer wieder mit Friedrich. Er gibt mir immer Updates. Ich wünsche Jeannine, dass sie in 'ihrer Welt' wirklich nur die schönen Dinge wahrnimmt und ich bin überzeugt, dass ihr das gelingt."
Ihre Freundin fehlt ihr sehr, wie sie betont. "Mir fehlt sie sehr, sie war die einzige, welche mir ungestraft im Arsch getreten hat, wenn ich mal etwas falsch gemacht habe. Immer ehrlich, immer echt, immer die beste Freundin."