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Mausi lässt mit Aussage über Jeannine Schiller aufhorch
Im Mai wurde bekannt, dass Charity-Grande-Dame Jeannine Schiller an Demenz erkrankt ist. Jetzt lässt Freundin Mausi Lugner aufhorchen.
Vor einigen Wochen traf die Society die schockierende Nachricht, dass Jeannine Schiller an Demenz erkrankt ist. Die Frau, die so vielen Menschen durch ihren Charity-Einsatz geholfen hat, ist nun selbst auf Hilfe angewiesen. So verlässt sie das Haus nur noch aus medizinischen Gründen, wird rund um die Uhr von Pflegerinnen, Ärzten und Therapeuten betreut.
Im Interview mit der "Krone" gibt jetzt Freundin Christina "Mausi" Lugner einen Einblick in den derzeitigen Gesundheitszustand der 79-Jährigen.
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Seit vielen Jahren teilen die beiden Wienerinnen mehr als bloß gemeinsame Veranstaltungen. "Mit ihr habe ich über alles sprechen können, sie hat sich auch alles von mir angehört. Ich habe sie auch werten lassen – sie war eine der wenigen, von der ich eine Wertung auch anerkannt habe. Ich war immer interessiert an ihrem Feedback, das machte sie zu einem sehr wertvollen Menschen", erzählt "Mausi" – und lässt gegenüber Moderatorin Sasa Schwarzjirg mit einer Aussage aufhorchen.
"Sie [Jeannine Schiller, Anm.] lebt jetzt in ihrer eigenen Welt, weil es ihr leider Gottes nicht so gut geht. Ich vermisse sie als Freundin, als Sparringspartnerin", so die Exfrau von Baulöwe Richard Lugner zur "Krone".
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Schillers Mann Friedrich zufolge – die beiden sind seit 44 Jahren verheiratet – lässt sich der Gemütszustand der Society-Löwin am besten mit dem eines kleinen Mädchens vergleichen. "Sie erkennt fast jeden und sie erinnert sich an manch längst Vergangenes – lediglich das Kurzzeitgedächtnis ist besorgniserregend. Sie ist dank richtiger Medikation meist froh und bedauert kaum den Verlust ihres schönen, abwechslungsreichen und privilegierten Lebens".
Charity-Projekte werden fortgeführt
Die Charity-Herzensprojekte der 79-Jährigen werden auch ohne sie weiter geführt. Dank sorgsamen Umgangs mit Spenden ist der Bestand der moldawischen Heime für 120 behinderte Kinder, Angehörige und Betreuer vorerst gesichert, so Bianca Weissel ("Hilfswerk Austria"). Auch "Mama/Papa hat Krebs" wird von der österreichischen Krebshilfe fortgeführt. Anstelle Schillers wurde "Dancer against Cancer"-Organisatorin Yvonne Rueff mit der Unterstützung betroffener Familien betraut.