Mit dem Album "Closer" meldet sich Kim Wilde jetzt eindrucksvoll zurück. Die britische Pop-Ikone, bekannt für Hits wie "Kids In America", "Cambodia" und "You Came", knüpft damit musikalisch an ihr Erfolgsalbum "Close" von 1988 an und lässt den charakteristischen Mix aus New Wave, Pop und Rock wieder aufleben.
"Es fühlt sich wie der natürliche Begleiter von 'Close' aus dem Jahr 1988 an", erklärt die 64-Jährige, "und ich glaube, es spiegelt perfekt wider, wo ich mich heute musikalisch gesehen befinde." Schon die Vorab-Single "Midnight Train" mit ihren dichten Synthesizer-Flächen und pulsierenden Drums versetzt einen in die Hochphase der 1980er-Jahre zurück.
Auch "Scorpio" nimmt einen auf eine Zeitreise mit, erinnert sein Intro doch verdächtig an Kims größten Hit "Kids in America", und das Duett "Sorrow Replaced" mit Midge Ure (Ultravox) verströmt ebenfalls melancholische Nostalgie. Dennoch klingt "Closer" überraschend frisch, modern – aber eben auch vertraut. Das liegt vor allem daran, dass sich Kims Stimme in den vergangenen Jahrzehnten so gut wie kaum verändert zu haben scheint.
Die Veröffentlichung markiert die erste Studioarbeit der Sängerin seit ihrem 2018er-Album "Here Come The Aliens".
Zur Feier des Albums geht die 80er-Jahre-Ikone in diesem Jahr damit auch auf große Tournee: Im März in ihrer Heimat Großbritannien, im November auch u.a. in Deutschland. Österreich-Termine sind bislang noch keine geplant.
