1.000 Soldaten

"Gefahren aus der Luft" – Bundesheer verstärkt Einsatz

Kommende Woche wird es anlässlich des WEF in Davos wieder einen Großeinsatz des Bundesheers in Tirol und Vorarlberg geben.

Leo Stempfl
"Gefahren aus der Luft" – Bundesheer verstärkt Einsatz
In Teilen Österreichs wird der Luftraum beschränkt. (Archivbild)
Bundesheer/UMGEHER Gerhard

Von 20. bis 25. Jänner ist es wieder so weit: Österreich und die Schweiz fahren ihre Luftabwehr hoch. Mit der grenzüberschreitenden Luftraumsicherungsoperation "DAEDALUS25" wird einmal mehr das Weltwirtschaftsforum in Davos geschützt. Ein entsprechendes Ersuchen erging aufgrund der Grenznähe seitens der Schweiz.

Über Teilen Vorarlbergs und Tirols wurde nun ein Flugbeschränkungsgebiet errichtet. Zusätzlich stehen über 1.000 Soldaten sowie 20 Luftfahrzeuge, elf Flächenflugzeuge und neun Hubschrauber im Einsatz. Diese sorgen "für die Sicherheit der Veranstaltung und schützen die örtliche Bevölkerung vor Gefahren aus der Luft", so das Verteidigungsministerium.

Waffeneinsatz nicht erlaubt

Laufend gibt es Patrouillenflüge zur Überwachung, Flüge zur Identifizierung von Luftraumverletzungen, Transporte sowie "Cross-Border Operations" mit der Schweiz. "Die langjährige Zusammenarbeit unserer beiden neutralen Staaten bei der Luftraumsicherungsoperation 'DAEDALUS' hat sich sehr bewährt.“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

"Cross-Border Operations" gibt es, um die lückenlose Beobachtung und Begleitung von zivilen Luftfahrzeugen sicherzustellen, die sich nicht an internationale Luftfahrtrichtlinien halten. Neben der Bewachung wird so auch eine frühzeitige Übergabe zwischen den Luftwaffen der Staaten sichergestellt. Ein Waffengebrauch im Gebiet des Nachbars ist jedoch nicht erlaubt.

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