Klinik verweigert Aufschub
90.000 €! Hoenig kann lebensrettende OP nicht bezahlen
Heinz Hoenig kämpft ums Überleben – doch ohne 90.000 Euro droht ihm das Krankenhaus die OP zu verweigern.
Heinz Hoenig (73) der seit Monaten mit schweren Herzproblemen kämpft, braucht dringend eine Aorta-Operation. Ganze 143 Tage verbrachte er auf der Intesivstation! Doch die Klinik verlangt 90.000 Euro, bevor sie ihn behandeln will – Geld, das die Familie nicht hat.
Statt Mitgefühl zeigt das Krankenhaus jedoch wenig Rücksicht auf ihre finanzielle Not. "Frau Hoenig, entweder Sie packen uns das Geld bis übermorgen auf den Tisch oder wir nehmen Ihren Mann nicht auf", wurde seiner Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) am Telefon eiskalt mitgeteilt.
"Ich hab gedacht, mir haut’s die Beine weg"
Als die 39-Jährige die Mail mit dem Kostenvoranschlag öffnet, traut sie ihren Augen nicht: 90.000 Euro! "Ich hab gedacht, mir haut’s die Beine weg! Wer von uns soll das bezahlen?", schildert sie den Moment in ihrem Podcast "24 – (K)ein Sommer in Berlin".
Der "Das Boot"-Schauspieler ist ohne Krankenversicherung – und muss seit seiner ersten Operation alles selbst zahlen. Die Forderung der Klinik trifft die Familie unerwartet und hart.
Annika beantragte angesichts der hohen Summe einen Zahlungsaufschub. Dieser wurde ihr nicht gewährt. Die Operation konnte schließlich nicht wie geplant durchgeführt werden. Zwischenzeitlich lag der 73-Jährige im Koma. Inzwischen hat sich sein Zustand gebessert und er erholt sich zu Hause, ist aber auf einen Rollstuhl angewiesen. Seine Frau kümmert sich um ihn, während die Aorta-Operation nach wie vor aussteht.
Große Spendenaktion, doch das Geld reicht nicht
Fans und Freunde haben bereits 180.000 Euro gespendet, doch das reicht nicht aus, um die gesamten Behandlungskosten zu decken. Seit Juli belaufen sich allein die Klinikrechnungen auf 170.000 Euro. Ob Heinz die nötige Hilfe bekommt, bleibt offen.
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Auf den Punkt gebracht
- Heinz Hoenig, der seit Monaten mit schweren Herzproblemen kämpft, benötigt dringend eine Aorta-Operation, die 90.000 Euro kostet
- Trotz einer großen Spendenaktion, die 180.000 Euro einbrachte, reicht das Geld nicht aus, um die gesamten Behandlungskosten zu decken, und die Klinik verweigert einen Zahlungsaufschub, was die Durchführung der lebensrettenden Operation gefährdet