Also doch!

1,6 Mio. Euro – Prinzessin Amalia fordert Mega-Gehalt

Ab diesem Jahr lässt sich der niederländische Royal ihre Apanage auszahlen. Viele andere Adlige verzichten dagegen bewusst darauf.

20 Minuten
1,6 Mio. Euro – Prinzessin Amalia fordert Mega-Gehalt
Prinzessin Amalia nimmt seit 2024 öfter an offiziellen Anlässen teil.
IMAGO/ABACAPRESS

1,6 Millionen Euro – von diesem Jahreslohn träumen die allermeisten Menschen ein Leben lang vergeblich. Für die niederländische Kronprinzessin Catharina-Amalia (21) wird er dagegen ab diesem Jahr zur Realität. Sie lässt sich ab sofort ihre Apanage auszahlen – diese bezeichnet staatliche Zuwendungen an nicht regierende Mitglieder eines Fürstenhauses. Deren Ziel: "Ein standesgemäßer Unterhalt".

Bisher hatte Amalia freiwillig auf den Lohn verzichtet, der ihr seit ihrem 18. Lebensjahr zusteht. Da sie in den vergangenen Monaten aber vermehrt repräsentative Aufgaben übernahm, änderte sie ihre Meinung. In einem Brief von Mai 2024, der unter anderem der niederländischen Zeitung "Het Parool" vorliegt, teilte Amalia dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte mit, dass sie ab dem kommenden Jahr nicht mehr verzichten wolle.

Apanage
Das Wort Apanage kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie "Brotration". Wie viel "Brot" den Mitgliedern der Royals zusteht, hängt von ihrem Rang in der Thronfolge ab. Die europäischen Königsfamilien erhalten zwischen 8 und 39 Millionen Euro im Jahr.
Das niederländische Königshaus und damit auch die Apanagen werden aus Steuergeldern finanziert.

Prinzessin Amalia: Teilnahme an Staatsempfängen und Großereignissen

Dort heißt es: "Es ist nun absehbar, dass ich im Hinblick auf die selbstständige und unabhängige Ausübung meines Amtes mit Personalkosten und materiellen Kosten rechnen muss, einschließlich eines Sekretariats und der Reservierung einer Wohn- und Arbeitsunterkunft. Aus diesem Grund werde ich ab dem 1. Jänner 2025 die verfassungsmäßige Aufwandsentschädigung nicht mehr zurückzahlen."

Die "unabhängige Ausübung des Amtes" bedeutet konkret: Teilnahme an Staatsbanketten, diplomatischen Empfängen und Großereignissen. Bereits 2024 hatte Amalia damit begonnen: So zum Beispiel beim Staatsbesuch bei den spanischen Royals, König Felipe (56) und Königin Letizia (52), bei der auch König Willem-Alexander und Königin Maxima zugegen waren. Auch bei der Olympiade in Paris, die im vergangenen Jahr stattfand, war Amalia zugegen und unterstützte dort die niederländischen Athleten.

Prinz Harry entgehen pro Jahr 1,9 Millionen Euro

So wie Amalia handhaben es allerdings nicht alle Royals: Norwegens Prinzessin Märtha Louise (53) verzichtet seit 2021 freiwillig auf ihre Apanage. Anderen bleibt die staatliche Zuwendung dagegen verwehrt, da sie studieren oder in Ausbildung sind und damit keinen royalen Aufgaben nachgehen. So zum Beispiel Kronprinzessin Elisabeth von Belgien (23), Kronprinzessin Leonor von Spanien (19) und Prinz Christian von Dänemark (19). Und Prinz Harry (40) aus Großbritannien muss nach seinem Rückzug aus dem Königshaus ebenfalls darauf verzichten, er würde rund 1,9 Millionen Euro pro Jahr bekommen.

BILDSTRECKE: VIP-Bild des Tages 2025

1/7
Gehe zur Galerie
    Schauspielerin Sydney Sweeney setzt ihren atemberaubenden Body auf einem Jetski gekonnt in Szene.
    Schauspielerin Sydney Sweeney setzt ihren atemberaubenden Body auf einem Jetski gekonnt in Szene.
    Instagram/sydney_sweeney

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Unterhaltung" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    Auf den Punkt gebracht

    • Prinzessin Amalia von den Niederlanden erhält ab 2025 ihre Apanage von 1,6 Millionen Euro
    • Bisher verzichtete sie freiwillig auf die staatliche Zuwendung, die ihr seit ihrem 18.Lebensjahr zusteht
    • Amalia übernimmt zunehmend repräsentative Aufgaben, was zu ihrer Entscheidung beitrug
    20 Minuten
    Akt.