Meghans TV-Show schon vor Start heftig kritisiert

Die neue Lifestyle-Serie "With Love, Meghan" mit Herzogin Meghan (43) ist ab 15. Jänner auf Netflix verfügbar, doch bereits wenige Stunden nach der Veröffentlichung des Trailers waren auf Social Media die ersten scharfen Bemerkungen zu lesen.

Im besagten Clip stellt die Herzogin von Sussex ihre Künste als Köchin und Gärtnerin vor. Die 43-Jährige soll in jeder neuen Episode persönliche Tipps und Tricks aus der Küche und für das gesamte Zuhause vorstellen. In der Show packt sie selbst an: Meghan knetet Teig, bereitet Desserts vor und dekoriert ihre Teller und Vasen.

Doch der Trailer kam nicht gut an – angefangen damit, dass das Haus, in dem die Herzogin von Sussex ihre Zuschauer angeblich "wie zu Hause fühlen" lassen will, nicht ihr eigenes ist. Wie das Portal "Realtor" berichtet, wurde die Serie nicht in der Villa im kalifornischen Montecito gedreht, sondern in einem umgebauten Bauernhaus, das einige Kilometer die Straße hinunter liegt.

Viele US-Amerikaner können keine Lebensmittel kaufen

Bloggerin Meghan McCain schrieb auf X: "Der Trailer ist stark kuratiert, produziert und realitätsfremd. Es gab zwei Terroranschläge in zwei Tagen, zwei große Kriege wüten und die US-Amerikaner können sich ihre Lebensmittel nicht leisten. Wir sind im Moment ein Land voller Wut, Unsicherheit und Anspannung."

Die Tochter des verstorbenen republikanischen Politikers John McCain doppelt nach: "Dieses Konzept ist nicht ratsam. Ich hätte ihr gesagt, sie solle eine Show machen, die dabei hilft, frische Lebensmittel in Lebensmittelwüsten in ärmeren Vierteln zu bringen. Tue etwas, um den Menschen zu helfen, statt deinem Ego zu helfen."

Erinnert an eine Pinterest-Seite

Die Bloggerin ist nicht die Einzige, die die Netflix-Show von Herzogin Meghan unpassend findet. Der Trailer wirke "wie eine zum Leben erwachte Pinterest-Seite", kommentiert eine Journalistin der britischen Zeitung "The Guardian".

In den sozialen Netzwerken wird "With Love, Meghan" zerrissen. "So etwas will niemand", schreibt eine Userin auf X, während eine andere Person ironisch meint: "Ich werde ihren Wunsch auf Privatsphäre respektieren und die Sendung gar nicht schauen."