Der gefallene Royal Prinz Andrew sorgt einmal mehr für Aufregung. Wie die "Daily Mail" berichtet, steht der Bruder von König Charles unter Verdacht, ein Unternehmen unter falschem Namen gegründet zu haben.
"Andrew Inverness" soll er sich genannt haben – eine Anspielung auf seinen früheren Titel Earl of Inverness, den er nach dem Skandal um seine Verbindung zu Jeffrey Epstein († 2019) aufgeben musste. Die Enthüllung schlägt hohe Wellen, da dies in offiziellen Dokumenten als ernste Verfehlung gilt.
Besonders scharf äußerte sich Graham Smith, der Geschäftsführer der Anti-Monarchie-Gruppe Republic. Er hat bei Scotland Yard Beschwerde eingereicht und betont, dass solche Täuschungsversuche "keineswegs trivial" seien. "Großbritannien hat ernsthafte Probleme mit Betrug, der auf diese Weise begangen wird", erklärte Smith.
Die Metropolitan Police hat angekündigt, den Vorfall zu prüfen, und lässt offen, ob rechtliche Schritte gegen Andrew folgen werden. Eine offizielle Stellungnahme des Prinzen gibt es bislang nicht.