Das Wiederkehr-Ressort braucht über 40 Millionen Euro mehr. FP-Klubchef Maximilian Krauss ist verärgert.
Denise Auer, Sabine Hertel
Aufgrund des Kriegs in der Ukraine und der damit verbundenen Fluchtbewegung sowie der stetig steigenden Zahl an Flüchtlingen aus anderen Ländern steigt der Bedarf an Betreuungsplätzen für unbegleitete Kinder und Jugendliche in der Bundeshauptstadt weiterhin stark an – so sehr, dass das zur Verfügung stehende Budget nicht ausreicht.
Laut eines Antrags des dafür zuständigen Stadtrats, Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS), welcher "Heute" vorliegt und am Mittwoch von der rot-pinken Stadtregierung beschlossen werden soll, fehlen exakt 40.189.000 Euro. Ein amtliches Budgetloch, welches der FPÖ bitter aufstößt.
"Die Kosten für die ungezügelte Asylzuwanderung steigen ins Unermessliche. Das ist der nächste Schritt in Richtung Pleite der Stadt Wien. Diesen Wahnsinn hat auch Bürgermeister Ludwig zu verantworten", so FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss zum rot-pinken Deal.
VIDEO: FPÖ-Krauss: "Christoph Wiederkehr ist ein politischer Totalversager"
Als weiteren Grund für die Budgetüberschreitung nennt die verantwortliche MA11 auch den starken Ausbau sozialtherapeutischer, -pädagogischer und -psychiatrischer Wohngemeinschaften.
Dieser sei aufgrund des Anstiegs der Zahl der Kinder mit schweren psychischen Erkrankungen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Kriegserfahrungen der Flüchtlingskinder notwendig geworden.
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Diese Sozial-WGs zeichnen sich sowohl durch geringere Belagszahlen (4-6 Kinder pro Wohngemeinschaft) als auch einen höheren Betreuungsschlüssel aus und seien daher sehr kostenintensiv, rechnet das Wiederkehr-Ressort vor.
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