In mehreren Bundesländern
Wieder Serie an Bombendrohungen in Österreich
Nach der aufsehenerregenden Serie an Bombendrohungen gingen auch diese Woche wieder mehrere E-Mails in diversen Einrichtungen ein.
Die Aufarbeitung der letzten Serie an Bombendrohungen ist noch nicht einmal abgeschlossen, da geht es in Österreich schon wieder los. Im Oktober traf es dutzende Bahnhöfe, der Zugverkehr stand stets stundenweise still. Außerdem wurde die ein oder andere Schule getroffen. Als verantwortlich gilt ein psychisch auffälliger, 20-jähriger Schweizer.
Nun sind diese Woche abermals mehrere Bombendrohungen in Österreich eingelangt. Getroffen hat es bereits am Montag die Hauptstadt Wien, am Dienstag folgten Drohungen gegen die Tiroler Bildungsdirektion und die Landwirtschaftliche Fachschule Eisenstadt, berichtet die APA. Im Burgenland mussten Schüler vorübergehend das Gebäude verlassen.
Geringe Gefährdung
In der Steiermark traf es ebenfalls die Bildungsdirektion. Das Gebäude wurde durchsucht, allerdings "keine verdächtigen Gegenstände gefunden", so die Polizei. Alle Vorfälle wurden nicht größer berichtet, um Nachahmungstäter zu vermeiden.
Wie bereits bei der letzten Serie gingen die Botschaften per E-Mail ein. Die Exekutive ging laut APA aber ohnehin von einer "geringen Gefährdungslage" aus.
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Auf den Punkt gebracht
- In Österreich kam es erneut zu einer Serie von Bombendrohungen, die mehrere Einrichtungen in verschiedenen Bundesländern betrafen, darunter Bahnhöfe und Schulen.
- Trotz der jüngsten Drohungen, die per E-Mail eingingen, stuft die Polizei die Gefährdungslage als gering ein und fand bei Durchsuchungen keine verdächtigen Gegenstände.