2,7 Mrd. Euro im Topf
Österreicherin knackt weltgrößten Lotto-Jackpot
Eine 61-Jährige aus Wien hat bei der größten Lotterie der Welt das Los mit dem Hauptgewinn gezogen. Ihr gehört aber "nur" ein Zwanzigstel davon.
Schon seit 1812 gehört "El Gordo" zum festen Bestandteil der Weihnachtsfeiertage in Spanien, wo die Geschenke in der Regel erst am 6. Jänner übergeben werden. Bei der Ziehung am 22. Dezember 2024 werden im Zuge der größten Lotterie der Welt unfassbare 2,7 Milliarden Euro ausgeschüttet.
Der Hauptpreis beträgt vier Millionen Euro, die Besonderheit der Ziehung sind die zahlreichen Nebengewinne und die umfangreichen Möglichkeiten zur Losaufteilung. In Familien, Freundeskreisen oder Spielgemeinschaften können Fünftel, Zehntel oder Fünfzigstel gespielt werden.
Wienerin knackt Jackpot
Bei der festlichen Ziehung am Sonntag, der Millionen von Menschen zusehen, wurde die Glücksnummer 72480. Im ganzen Land feiern heute Spanier bis spät in die Nacht ihre Gewinne. Doch auch in Österreich werden wohl die Korken knallen.
Wie der Online-Wettanbieter Lottoland berichtet, hat über die Plattform eine 61-jährige Wienerin den Hauptgewinn eingesackt. Sie hat sich online ein Zwanzigstel des Loses mit der Nummer 72480 gesichert und darf sich jetzt über 200.000 Euro freuen.
Neue Chance im Jänner
"Wir freuen uns sehr für die Gewinnerin aus Wien, die nun ein besonderer Teil dieser einzigartigen Tradition geworden ist. 'El Gordo' steht für Hoffnung und Freude - und dieser Gewinn zeigt, dass Träume wahr werden können, ganz unabhängig davon, wo man sich befindet", erklärt Laura Pearson, Vice President Global Corporate Affairs von Lottoland.
Die nächste Chance gibt es schon im Jänner, wenn in Spanien "El Niño" gezogen wird. Das Gewinnprinzip ist ein ähnliches, die Gewinnsummen aber kleiner.
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Auf den Punkt gebracht
- Eine 61-jährige Wienerin hat bei der spanischen Weihnachtslotterie "El Gordo" den Hauptgewinn gezogen, wobei ihr ein Zwanzigstel des Loses 200.000 Euro einbrachte.
- Die Lotterie, die seit 1812 besteht, schüttete insgesamt 2,7 Milliarden Euro aus und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Losaufteilung, was sie besonders beliebt macht.