In Neujahresbotschaft
"Wichtige Grundsteine" – Dosko blickt zurück auf 2024
Zum Jahreswechsel blickt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zurück und zeigt auf, was 2024 im Burgenland alles erreicht werden konnte.
2024 war ein Jahr voller Herausforderungen, vor allem in der Politik. Für Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) war es aber auch eines des Fortschritts und der gemeinsamen Erfolge.
Dafür stand das Burgenland 2024
In seiner Neujahresbotschaft betonte Doskozil: "Das Burgenland stand 2024 einmal mehr für Stabilität und Solidarität – vom Ausbau der Gesundheitsversorgung über die Etablierung eines neuen Pflegemodells und den Kampf gegen die Teuerung, bis hin zum Thema Sicherheit. Diesen Weg werden wir im neuen Jahr fortsetzen. Gerade in schwierigen Zeiten ist das Land ein verlässlicher Partner der Burgenländerinnen und Burgenländer. Sie sind es, die dieses Land zu einem besonders lebenswerten Ort machen."
Der Landeshauptmann blickte auf 2024 zurück: Im vergangenen Jahr habe man in den unterschiedlichsten Gebieten "wichtige Grundsteine" für eine weiterhin positive Entwicklung des Burgenlandes gelegt.
Erfolge bei Gesundheit und Kindergarten
Ein historisches Ereignis für die heimische Gesundheitsversorgung war die Eröffnung der neuen Klinik Oberwart, führte Doskozil als Beispiel an. Darüber hinaus wurde auch ein Klinikneubau in Gols auf den Weg gebracht.
"Ein modernes und zugängliches Gesundheitssystem ist für mich eine Herzensangelegenheit, und wir haben in den letzten Jahren wichtige Schritte unternommen, um Pflege und Betreuung im gesamten Burgenland weiter auszubauen", betonte der Sozialdemokrat. Immerhin wurde mit dem Pflegestützpunktmodell eine Initiative für wohnortnahe Versorgung mit umfassenden Pflege- und Betreuungsangeboten umgesetzt.
Darüber hinaus habe man im Burgenland mit der Einführung des Ganzjahreskindergartens einen familienpolitisch essenziellen und zukunftsweisenden Schritt gesetzt. Diese Maßnahme ergänzt den 2019 im gesamten Land eingeführten kostenlosen Kindergarten bzw. der Kinderkrippe, erklärte der Landeshauptmann.
Öffi-Netz ausgebaut
Ein weiteres wegweisendes Projekt im Bereich der Mobilität und Infrastruktur war die Ausrollung eines Öffi-Netzes über das gesamte Land, fuhr Doskozil fort. "Mit der Einführung des BAST-Systems steht nun ein flächendeckendes, flexibles Netz aus 3.711 Haltepunkten bereit".
Fahrtwind nimmt auch "Project Tomorrow" immer weiter auf, mit dem im Burgenland Österreichs größtes Wind- und Sonnenenergie-Portfolio entstehen soll. Ab 2025 wird die einzige landesweite Energiegemeinschaft Fanclub Burgenland Energieunabhängig einen Stromfixtarif von 10 Cent netto pro Kilowattstunde für die Dauer von 20 Jahren ermöglichen, so der Rote.
Zusammenhalt und Miteinander im Vordergrund
Gemeinsam mit den Burgenländern möchte Doskozil diesen Kurz fortsetzen – "für ein soziales, stabiles und zukunftsorientiertes Burgenland". "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch in den kommenden Jahren gemeinsam viel erreichen werden", so der Landeshauptmann.
Das Land werde auch weiterhin ein "starker und verlässlicher Partner bleiben" und Doskozil wünsche allen Menschen im Burgenland ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2025. Bis zur Landtagswahl am 19. Jänner werde er für die Anliegen der Bürger weiterarbeiten und hoffe, "dass sie Intensivphase des Wahlkampfs trotz aller Emotionen sachlich und konstruktiv bleibt. Für mich stehen der Zusammenhalt und das Miteinander im Vordergrund".
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Auf den Punkt gebracht
- 2024 war für Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ein Jahr des Fortschritts und der gemeinsamen Erfolge, insbesondere im Bereich der Gesundheitsversorgung, Pflege und Infrastruktur.
- In seiner Neujahresbotschaft betonte er die Bedeutung von Stabilität und Solidarität und kündigte an, diesen Kurs auch im neuen Jahr fortzusetzen, um Burgenland weiterhin zu einem lebenswerten Ort zu machen.