Erst Nebel, dann Sonnenschein

Wetter-Experten haben tolle Nachrichten für Österreich

Am Ende dieser Woche muss in den Niederungen zunächst mit Nebel und Hochnebel gerechnet werden – doch dann kommt immer mehr die Sonne durch.

André Wilding
Wetter-Experten haben tolle Nachrichten für Österreich
In den Niederungen bleibt die Neigung zu Nebel und Hochnebel erhöht.
Hans Ringhofer / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Hoch "Günther" bestimmt am Sonntag weiterhin das Wetter im Alpenraum. In der Höhe bestehen deutlich milderen Luftmassen und meist sonnige Verhältnisse, während in den Niederungen die Neigung zu Nebel und Hochnebel erhöht bleibt. Die Inversionswetterlage setzt sich noch bis Anfang des neuen Jahres fort.

Hartnäckige Nebelfelder

Am Sonntag muss in den Niederungen zunächst mit Nebel und Hochnebel gerechnet werden, abseits davon scheint häufig die Sonne. Gegen Mittag lösen sich die meisten Nebelfelder auf, nur ganz im Osten Richtung March bleiben sie oft hartnäckig. Der Wind weht nur schwach, am ehesten macht sich im Oberen Waldviertel mäßiger Südwestwind bemerkbar. Je nach Nebel und Sonne werden -1 bis +9 Grad erreicht, mit den höchsten Werten am Alpenostrand.

Der Montag beginnt häufig mit Hochnebel. Abseits der Berge bleibt das trübe Grau auch tagsüber oft hartnäckig, lediglich in den Hochlagen der Voralpen scheint weiterhin häufig die Sonne. Am Vormittag frischt in freien Lagen mäßiger Westwind auf, der am Nachmittag wieder abflaut. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 und +7 Grad.

12 Grad zu Silvester

Am Dienstag geht das Jahr mit ruhigem Winterwetter zu Ende. Bei ein paar Schleierwolken scheint vor allem auf den Bergen die Sonne, in den Niederungen halten sich gebietsweise zähe Nebelfelder. Auch die Silvesternacht verläuft wettertechnisch ruhig und trocken, abseits der Berge aber oft nebelig. Der Wind spielt keine Rolle und mit -1 bis +7 Grad bleibt es auf den Bergen mild, unter dem Nebel kalt.

Am Mittwoch, zu Neujahr, hält sich in tiefen Lagen zunächst häufig Nebel. Im Bergland geht es meist noch sonnig in den Tag, in weiterer Folge ziehen aus Nordwesten immer mehr Wolken auf. Bis auf vereinzelte Tropfen im Oberen Waldviertel bleibt es aber trocken, mit gebietsweise lebhaft auffrischendem West- bis Südwestwind lösen sich indes die meisten Nebelfelder auf. Die Temperaturen steigen auf 0 bis +8, am Alpenostrand stellenweise bis auf +12 Grad.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Das Hoch "Günther" sorgt am Sonntag im Alpenraum für milde und sonnige Verhältnisse in der Höhe, während in den Niederungen Nebel und Hochnebel vorherrschen.
    • Diese Inversionswetterlage bleibt bis Anfang des neuen Jahres bestehen, wobei die Temperaturen je nach Nebel und Sonne zwischen -1 und +12 Grad variieren.
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