Über 20 Zentimeter Schnee lagen am Heiligen Abend in Innsbruck, fünf in Bregenz, in Salzburg schmolz die Decke am 23. Dezember leider wieder weg. Winter-Freunde werden in den nächsten Tagen aber leider keinen Neuschnee mehr bekommen, denn das Wetter ändert sich komplett.
Ab dem Christtag ist mit zunehmendem Hochdruckeinfluss wieder deutlich ruhigeres Wetter in Sicht, so die Experten von uwz.at. Bis Silvester ändert sich daran nach derzeitigem Stand kaum etwas, nur vorübergehend kann ein schwacher Tiefausläufer etwas Niederschlag bringen. Den Alpenraum erreichen aber in der Höhe wieder deutlich mildere Luftmassen, in den Niederungen steigt somit die Neigung zu Nebel und Hochnebel wieder an.
Am Mittwoch, dem Christtag, setzt sich nach Auflösung einiger Restwolken von Vorarlberg bis Kärnten häufig die Sonne durch. Im Norden und Osten ziehen mit anfangs gebietsweise noch kräftigem Nord- bis Nordwestwind dichte Wolken durch, aber höchstens vereinzelt fallen daraus noch ein paar Schneeflocken. Am Nachmittag zeigt sich auch dort zwischendurch die Sonne und der im Osten zunächst noch lebhafte Nordwestwind lässt nach.
Am Donnerstag, Stefanitag, hält sich in der Früh im westlichen Donauraum noch Nebel und Hochnebel, der sich zumeist rasch auflöst. Tagsüber scheint schließlich verbreitet die Sonne. Der Nordwestwind weht in äußersten Osten schwach.
Der Freitag hat nach Auflösung lokaler Frühnebelfelder verbreitet sonniges Wetter zu bieten, es zeigen sich kaum Wolken am Himmel. Im Nordosten und Osten ziehen im Tagesverlauf hingegen ein paar kompaktere Wolken durch. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten mäßig aus Nordwest.