Auch in der Nacht auf Samstag bestimmt das Hoch GÜNTHER die Wetterlage im Alpenraum. Laut UWZ-Experte Bence Szabados wird sich daran auch bis nach Silvester wenig ändern. Wie aktuelle Prognosen zeigen, stellt sich nach Auflösung morgendlicher Nebel- und Hochnebelfelder meist strahlend sonniges Wetter ein.
Deutliche mildere Luftmassen erreichen dabei aber höhere Lagen im Alpenraum. Aus diesem Grund nimmt die Neigung zu Nebel und Hochnebel in den Niederungen wieder zu.
Der Samstag hat im Bergland weiterhin viel Sonnenschein zu bieten, ein paar Schleierwolken trüben den freundlichen Eindruck nur wenig. In den Niederungen hält sich anfangs wieder Nebel bzw. Hochnebel, etwa im Rheintal und im Innviertel erweist sich das trübe Grau mitunter als zäh. Meist löst es sich aber am Vormittag auf. Der Wind spielt weiterhin keine Rolle. Mit -1 bis +9 Grad bleibt es in den Niederungen recht kalt, mild ist es weiterhin in den Mittelgebirgslagen.
Am Sonntag muss in den Niederungen zunächst mit Nebel und Hochnebel gerechnet werden, abseits davon scheint häufig die Sonne. Gegen Mittag lösen sich die meisten Nebelfelder auf, am Abend zieht es aber besonders im Donauraum wieder mit hochnebelartigen Wolken zu. Der Wind weht nur schwach, am ehesten macht sich im Oberen Waldviertel mäßiger Südwestwind bemerkbar. Je nach Nebel und Sonne werden -1 bis +9 Grad erreicht, mit den höchsten Werten im östlichen und südlichen Bergland.
Der Montag beginnt in den Niederungen, Tälern und Becken häufig mit Hochnebel. Abseits der Alpen bleibt das trübe Grau auch tagsüber oft hartnäckig, auf den Bergen überwiegt bei ein paar harmlosen Wolkenfeldern von Beginn an der Sonnenschein. Im Norden und Osten kommt vorübergehend mäßiger Westwind auf, der am Nachmittag wieder abflaut. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 und +7 Grad.
Am Dienstag geht das Jahr mit ruhigem Winterwetter zu Ende. Bei ein paar Schleierwolken scheint vor allem auf den Bergen die Sonne, in den Niederungen halten sich gebietsweise zähe Nebelfelder. Auch die Silvesternacht verläuft wettertechnisch ruhig und trocken, abseits der Berge aber oft nebelig. Der Wind spielt keine Rolle und mit -1 bis +8 Grad bleibt es auf den Bergen mild, in den Tälern kalt.