Prognose für Österreich

Neuschnee am Heiligen Abend – dann kommt Wetterwende

Auch am Heiligen Abend setzt in Teilen Österreichs Schneefall ein. Nach den Weihnachtsfeiertagen sorgt ein Hochdruckeinfluss für eine Wetterwende.

Newsdesk Heute
Neuschnee am Heiligen Abend – dann kommt Wetterwende
Ein Hochdruckeinfluss stellt das Wetter nach den Weihnachtsfeiertagen völlig auf den Kopf. (Symbolbild)
Thomas Warnack / dpa / picturedesk.com

In einer straffen, feucht-kalten Nordströmung verläuft der Heiligabend entlang der Nordalpen oft tiefwinterlich, im Tagesverlauf lässt der Schneefall aber langsam nach. Die Lawinengefahr ist besonders in den westlichen Nordalpen weiterhin hoch! Ab dem Christtag ist mit zunehmendem Hochdruckeinfluss wieder deutlich ruhigeres Wetter in Sicht.

Laut UWZ-Experte Martin Templin ändert sich bis Silvester daran nach derzeitigem Stand kaum etwas, nur vorübergehend kann ein schwacher Tiefausläufer etwas Niederschlag bringen. Den Alpenraum erreichen aber in der Höhe wieder deutlich mildere Luftmassen, in den Niederungen steigt somit die Neigung zu Nebel und Hochnebel wieder an.

Die Prognose im Detail

Am Mittwoch, dem Christtag, scheint abseits lokaler Hochnebelfelder inneralpin und im Süden häufig die Sonne. Im Norden und Osten ziehen mit anfangs gebietsweise noch kräftigem Nordwestwind dichte Wolken durch, es bleibt aber trocken und im Tagesverlauf zeigt sich auch dort zeitweise die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 Grad in schneebedeckten Tälern der Nordalpen und +7 Grad im Südosten.

Der Donnerstag, der Stefanitag, startet in den Niederungen mit lokalen Nebel- oder Hochnebelfeldern, welche sich meist am Vormittag auflösen. Abseits davon bzw. nach Nebelauflösung scheint verbreitet die Sonne. Gegen Abend ziehen im Osten und Südosten ein paar Wolken durch, es bleibt aber trocken. Meist weht nur noch schwacher, im Osten auch mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 und +7 Grad.

Am Freitag ziehen von Oberösterreich bis ins Nordburgenland einige Wolkenfelder durch, es bleibt aber meist trocken und zumindest gelegentlich lässt sich auch hier die Sonne blicken. Im Westen und Süden sowie generell im Bergland scheint sie abseits lokaler Nebelfelder weiterhin häufig. Bei meist nur schwachem Wind steigen die Temperaturen auf 0 bis +9 Grad.

Der Samstag hat im Bergland weiterhin viel Sonnenschein zu bieten. Abseits der Alpen und in den südlichen Becken halten sich Nebel- und Hochnebelfelder zunehmend hartnäckig und lockern am Nachmittag nur stellenweise ein wenig auf. Der Wind dreht auf östliche Richtungen, weht aber nur schwach bis mäßig. Mit -1 bis +7 Grad beginnt es vor allem in den Niederungen wieder abzukühlen, recht mild ist es noch in den westlichen Mittelgebirgslagen.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Am Heiligen Abend wird in Teilen Österreichs Schneefall erwartet, besonders entlang der Nordalpen, wo es tiefwinterlich wird und die Lawinengefahr hoch bleibt.
    • Nach den Weihnachtsfeiertagen sorgt ein Hochdruckeinfluss für ruhigeres Wetter, wobei bis Silvester nur vorübergehend schwache Tiefausläufer etwas Niederschlag bringen könnten, während in den Niederungen die Neigung zu Nebel und Hochnebel wieder ansteigt.
    red
    Akt.