Höchste Wetter-Warnstufe
Weiße Weihnachten! Schnee-Hammer trifft Österreich
Schnee-Alarm in Österreich! Gleich mehrere Bundesländer dürfen sich über weiße Weihnachten freuen. Die höchste Wetter-Warnstufe wurde ausgerufen.
In einer straffen, feucht-kalten Nordströmung verläuft der Heiligabend entlang der Nordalpen oft tiefwinterlich, im Tagesverlauf lässt der Schneefall aber langsam nach. Die Lawinengefahr ist besonders in den westlichen Nordalpen weiterhin hoch! Ab dem Christtag ist mit zunehmendem Hochdruckeinfluss wieder deutlich ruhigeres Wetter in Sicht.
Bis Silvester ändert sich daran nach derzeitigem Stand kaum etwas, nur vorübergehend kann ein schwacher Tiefausläufer etwas Niederschlag bringen. Den Alpenraum erreichen aber in der Höhe wieder deutlich wärmere Luftmassen, in den Niederungen steigt somit die Neigung zu Nebel und Hochnebel wieder an.
Schneefall zu Weihnachten
Am Dienstag, Heiligabend, schneit es vor allem im Mostviertel zeitweise, lediglich in den tiefsten Lagen unterhalb von 300 Meter mischt sich auch Regen dazu. Im Osten bleibt es meist trocken, die Sonne lässt sich aber kaum blicken. Der Nordwestwind weht kräftig, am Alpenostrand auch stürmisch und lässt die Temperaturen von maximal -1 bis +4 Grad noch kälter erscheinen.
Der Mittwoch, der Christtag, beginnt besonders in den Voralpen mit einigen Restwolken. Es bleibt aber von der Früh weg trocken und tagsüber setzt sich ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix durch. Zunächst weht lebhafter und am Alpenostrand auch noch kräftiger Nordwestwind, welcher am Nachmittag allmählich nachlässt. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und +6 Grad.
Glatteisgefahr am Wochenende
Der Donnerstag, der Stefanitag, beginnt abseits lokaler Nebel- oder Hochnebelfelder häufig sonnig. Ab Mittag zieht es zu, aber nur vereinzelt fallen ein paar Schneeflocken oder in tiefen Lagen auch Regentropfen. Bei mäßigem Wind aus nördlichen Richtungen liegen die Höchstwerte zwischen 0 und +7 Grad.
Am Freitag ziehen dichte Wolken durch, vor allem im Waldviertel sowie in den Voralpen fällt etwas Schnee. Unterhalb von 700 Meter mischt sich auch Regen dazu, vereinzelt besteht dadurch Glatteisgefahr. Bei schwachem bis mäßigem Nordwestwind steigen die Temperaturen auf 1 bis 8 Grad.
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Auf den Punkt gebracht
- Österreich erlebt zu Weihnachten einen intensiven Wintereinbruch mit starkem Schneefall, besonders entlang der Nordalpen, was die Lawinengefahr erhöht.
- Ab dem Christtag beruhigt sich das Wetter dank Hochdruckeinfluss, wobei die Temperaturen leicht ansteigen und in tieferen Lagen Nebel und Hochnebel begünstigen.