Gesundheit

"Wer bläht, hinten geht" - auch ein Pups kann anstecken

Laut dem "News Medical" Gesundheitsportal werden wie beim Husten oder Niesen auch beim Furzen Aerosole erzeugt, die ansteckend sein können.

Christine Kaltenecker
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Auch bei einem Pups oder dem Toilettengang Nr. 2 werden Aerosole freigesetzt.
Auch bei einem Pups oder dem Toilettengang Nr. 2 werden Aerosole freigesetzt.
©iStock

Aerosole können zur Corona-Ansteckung führen. Theoretisch also kann auch ein Pups für die Tröpfcheninfektion sorgen, sofern er "ungeschützt" - soll heißen, mit nacktem Hinterteil - an die Luft gerät. Freilich ist man hier, schon allein der Etikette wegen, auf der sicheren Seite und furzt nicht in Gegenwart anderer Personen herum und im Grunde ist unser Gesäß ja in aller Öffentlichkeit auch mit Kleidung bedeckt.

Aerosolwolken auf öffentlichen Toiletten

Es geht allerdings noch weiter. Auch öffentliche Toiletten könnten zum Problem werden. Wie etwa die "Association for Professionals in Infection Control and Epidemiology" berichtet, entstehe nach dem Spülen auf der Toilette eine sogenannte "aerosolierte Toilettenfahne". Das heißt im Grunde, neben den ausgeschiedenen Viren im Kot können auch durchaus Corona-Viren in die Luft übertragbar sein. Sogenannte "Aerosolwolken" können bis zu einem Meter über der Kloschüssel über mehrere Minuten im Raum schweben und eingeatmet werden.

Die simple Lösung? Klodeckel immer nach dem Toilettengang schließen.